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Beim Hausbau auf neueste Trends eingehen

Eine schöne Stadtvilla ist mittlerweile recht beliebt - doch auch hier gibt es viele neue Trends. (Bild: @ danielsfotowelt (CC0-Lizenz) / pixabay.com)

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Längst ist es nicht mehr so, dass ein Haus einfach nur drauf los gebaut wird. Aber welche Trends gibt es bei Immobilien eigentlich aktuell? Welche Häuser sind angesagt und welche eher nicht?

Längst ist es nicht mehr so, dass ein Haus einfach nur drauf los gebaut wird. Immerhin können sich Bauherren aus den unterschiedlichsten Bauformen, Modellen und Typen das passende Heim aussuchen. Selbst Fertighäuser lassen sich in diversen Bereichen frei gestalten und diejenigen, die etwas Besonderes wollen, können ein sogenanntes Architektenhaus wählen und frei gestalten und planen lassen. Auch das traditionelle Massivhaus, Stein auf Stein gebaut, kann zum gemütlichen Heim werden und bietet Familien ein Zuhause auf Lebenszeit und darüber hinaus. Hier ist nahezu kein Wunsch ausgeschlossen, sofern der finanzielle Background vorhanden ist. Aber welche Trends gibt es bei Immobilien eigentlich aktuell? Welche Häuser sind angesagt und welche eher nicht? Dieser Artikel schaut sich das Thema einmal an.

 

Neueste Trends

 

Die Trends beim Hausbau lassen sich immer in verschiedene Bereiche aufteilen. Denn nicht nur die äußere Optik zählt, auch das Innere des Hauses ist wichtig. Bei der Bauweise gibt es aktuell folgende Highlights:

 

1.    Komfort ist alles

 

Bei diesen Häusern wird schon beim Bau daran gedacht, was im Alter wichtig wird. Häufig stehen hinter diesen Häusern Architektenhäuser, sodass gemeinsam geplant wird, wie das komfortable, jugendliche, doch auch altersgerechte Wohnen aussehen soll. Nicht selten weisen diese Einfamilienhäuser einen Aufzug ins Obergeschoss auf, der mühelos durch ein halbes Stockwerk realisiert werden kann. An die Schlafzimmer schließen sich gleich Bäder an, mal mit Badewanne, mal mit Dusche - ebenerdig natürlich. Der wichtigste Trend, die Speisekammer, ist natürlich ebenso im Haus vorhanden, wie bodentiefe Fenster, ein stufenloser Zutritt zur Terrasse und breite Türen.

 

2.    Natürlich und modern

 

Auch ökologisches Bauen ist weiterhin im Trend. Da sind Solaranlagen, Wärmepumpen und eine wunderbare Dämmung natürlich mit inbegriffen. Die Häuser gibt es zum Teil in der Fertigbauweise, können aber auch von einem Architekten gestaltet werden. Wichtig sind große Wohnbereiche, breite Türen, eine Speisekammer, riesige Fensterfronten und eine breite Treppe, die später mühelos mit einem Treppenlift verbunden werden kann. Auch bei diesen Häusern spielt das Wohnen im Alter wieder eine tragende Rolle, doch doppelt: Es ist viel Platz, um auch die Enkelkinder unterzubringen.

 

3.    Mehrfache Nutzung

 

Ein Haus für alle Belange - das ist der Trend schlechthin. In Zeiten von Home-Office und immer mehr Arbeitnehmern, die mühelos während der Kinderbetreuung von zu Hause aus arbeiten, sind diese Häuser die wahren Helden. Massiv gebaut und mit universell nutzbaren Räumen ausgestattet, macht es mit, was im Leben so kommen mag. Von außen sieht das Haus noch relativ gewöhnlich aus, modern, doch unauffällig. Nicht jedoch im Inneren. Der Wohnbereich mitsamt Küche, Essplatz und dem Wohnraum befinden sich in einem Teil des Hauses. Von der Diele abgehend geht es in die »Funktionsräume« des Hauses, die von einem zusätzlichen Wohntrakt, beispielsweise für erwachsene Kinder oder Gäste, genutzt werden kann. Der Trakt kann aber auch vollständig als Büro inklusive Meetingraum und Teeküche genutzt werden. Das Haus vereint Wohnen und Arbeit unter einem Dach, teilt dabei beide Bereiche aber streng voneinander ab, sodass ein echter Feierabend herrschen kann, wenn der Funktionstrakt verlassen wird. Natürlich ist auch dieses Haus hochmodern und effizient.

 

4.    Stadtvillen

 

Vom Namen her wird leicht vermutet, dass es sich hierbei klar um eine Villa in der Stadt handelt. Das stimmt jedoch nicht ganz. Die Stadtvilla kann auch am Stadtrand oder im Einzugsgebiet errichtet werden. Der Baustil ist stets an alte Herrenhäuser angelehnt und zeichnet sich durch großzügige Räume und Wohnflächen, hohe Fenster, einen großen Garten, die frei stehende Errichtung und ein gehobenes Ambiente aus. Stadtvillen sind mittlerweile so begehrt, dass es sie sogar als Fertighaus oder als Massivhaus gibt. Die Besonderheit ist natürlich, wenn sie von einem Architekten nach den Wünschen des Bauherrn geplant wird. Hier kann nahezu jeder Wunsch erfüllt werden. Stadtvillen sind mitunter so begehrt, da sie es aufgrund der großzügigen Wohnfläche erlauben, Arbeit und Wohnen miteinander zu verbinden. Nicht selten wird ein Hausbereich klar für berufliche Zwecke abgeteilt. Übrigens muss eine Stadtvilla nicht unbedingt ein Einfamilienhaus sein: Viele Neubauprojekte im Mehrfamilienhausbereich laufen heute unter diesem Begriff und gelten aufgrund ihrer zentralen oder nahen Stadtlage und der gehobenen Ausstattung als Stadtvilla.

Zuletzt gibt es natürlich noch die Trends zu betrachten, die unabhängig der Bauweise sind:

 

-      Fußbodenheizung - Niedertemperaturheizungen gehören heute in praktisch jeden Neubau, da sie das wirtschaftliche Heizen unterstützen. Der Vorteil der Fußbodenheizung ist zudem, dass sie die Trittschalldämmung deutlich verbessert.

 

-      Wasserfestes Laminat - Laminat gilt vielfach als begehrter Bodenbelag, doch eignete er sich früher nur bedingt in Bädern. Wasserfestes Laminat hingegen ist perfekt für ein Bad geeignet.

 

-      Wärmeschutzfenster - große Fensterfronten haben den Nachteil, dass über sie viel Wärme verloren geht, während sich die Innenräume im Sommer aufheizen. Daher gehören in Niedrigenergiehäuser Wärmeschutzfenster mit einem sehr hohen Dämmwert.

 

Wo liegen die Vor- und Nachteile einzelner Varianten?

 

Architektenhaus, Fertighaus, Holzblockhaus oder Massivhaus - jeder Bauherr stößt bei der Suche nach dem perfekten Haus auf die jeweiligen Begriffe. Doch welche Vor- und Nachteile haben sie? Ein Überblick:

 

-      Architektenhaus - hier gibt es zwei Varianten: Wahlweise erstellt der Architekt sein eigenes Wunschhaus, indem er Wünsche des Kunden umsetzt, oder aber, er richtet sich vollständig nach dem Kunden und erstellt aus dessen Vorstellungen das Haus. Grundsätzlich haben Architektenhäuser den Vorteil, dass sie auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten und individuell sind. Doch sind sie oft auch deutlich teurer.

 

-      Fertighaus - diese gibt es in Massiv- und Fertigbauweise. Grundsätzlich ist der Hausgrundriss bereits vorgegeben, kann aber in einigen Details noch abgewandelt und angepasst werden. Der Vorteil: Fertighäuser können bereits vor dem Bau besichtigt werden, da sie in Musterdörfern zugänglich sind. Nachteil: Die Gestaltung ist teils vorgegeben und individuelle Vorstellungen lassen sich nur gegen einen deutlichen Aufpreis realisieren.

 

-      Holzblockhaus - das ist der pure Charme des Wohnens. Blockhäuser sind mittlerweile auch in der Fertigbaulösung erhältlich, die natürlich wieder die Individualität einschränkt. Ein Blockhaus ist äußerst energieeffizient, aber aufgrund der Bauweise häufig auch deutlich teurer, als andere Lösungen.

 

-      Massivhaus – der klassische Stein-auf-Stein-Bau ist nach wie vor sehr beliebt und bietet für mehrere aufeinanderfolgende Generationen die perfekte Grundlage. Der Grundriss kann beim Anbieter einfach ausgewählt und dann individualisiert werden. So entfällt die freie Planung, was Sicherheit bietet, die Kosten senkt und zudem für viele Familien die Entscheidung erleichtert.

 

Fazit - Zeit nehmen und stöbern

 

Vor dem Hausbau kann eigentlich nur eines gemacht werden: ein Bummel durch den Häuserdschungel. Bauherrn sollten sich verschiedene Haustypen, Bauweisen, Trends und Möglichkeiten anschauen und ruhig mit einigen Architekten sprechen, um zu sehen, welche persönlichen Wünsche umsetzbar sind. Und auch hier gilt es nicht, den Trends nachzulaufen, sondern die Faktoren in den Mittelpunkt zu stellen, die für den Bauherrn und die Familie wichtig sind.

 

 

bauen. wohnen. leben.  www.homesolute.com

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