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Dem Passivhaus gehört die Zukunft

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In Fürth lockt das neue Musterhaus „Cubus“: Es basiert aus einer Mischung von moderner Architektur und zukunftsträchtiger Passivbauweise.

Seit Errichtung des ersten deutschen Passivhauses im Jahr 1991 geht der Trend eindeutig hin zu passiven Wohnkonzepten. Klimawandel, steigende Energiepreise und schwindende Öl- und Gasreserven sind nur einige Gründe für diesen Boom. Allerdings besitzt ein Passivhaus nicht nur eine hervorragende CO2- und Energiebilanz, sondern verwöhnt auch mit behaglichem Wohnklima. Damit sich zukünftige Hausbesitzer auch in der Praxis von der Nachhaltigkeit dieses Konzepts überzeugen zu können, hat nun in Fürth das Musterhaus „Cubus“ seine Pforten geöffnet. 

 

Gute-Laune-Faktor Energiesparen

 

Viele Monate im Jahr deckt ein Passivhaus seinen Heizwärmebedarf selbst – durch die perfekte Ausnutzung passiver Energiequellen wie Sonnenwärme, Abwärme von Hausgeräten und selbst die Körperwärme der Bewohner. Nach Süden ausgerichtete Fenster mit spezieller Verglasung und kontrollierte Lüftung vermeiden Wärmebrücken, sodass der Heizwärmebedarf bei maximal 15 Kilowattstunden pro Quadratmeter Wohnfläche und Jahr liegt. Den Erfolg des Konzepts garantieren außerdem die Berücksichtigung der Anforderungen der Bewohner ebenso wie Grundriss und Bauform des Gebäudes.

 

Aufatmen für Allergiker

 

Das behagliche Raumklima im Passivhaus ist sein zweiter großer Vorteil. Durch ein zentrales Lüftungssystem mit Wärmerückgewinnung werden alle Räume rund um die Uhr mit frischer Luft versorgt. Trotzdem minimieren die Temperaturübertragungsflächen unter der Decke die Raumluftbewegung und verhindern, dass Konvektionsströmungen Staub aufwirbeln. Dass Filter die angesaugte Außenluft auch noch von Allergenen reinigen, ist nicht nur für Allergiker ein weiterer Pluspunkt. Auf diese Weise stellt sich zu jeder Jahreszeit ein ausgeglichenes Raumklima ein, das im Passivhaus auch als „thermische Behaglichkeit“ bezeichnet wird.    

 

Rundes Konzept im eckigen „Cubus“

 

Wer einmal selbst Passivhaus-Luft schnuppern will, hat dazu in Fürth Gelegenheit: Das Passiv-Musterhaus „Cubus“ von FischerHaus in der Vacher Straße 197 ist jeweils Mittwoch bis Sonntag zwischen 11 und 18 Uhr für Besucher geöffnet. Das Einfamilienhaus präsentiert sich mit harmonischen Strukturen und bewährtem Energiekonzept.

 

Harmonie – Innen und Außen

 

Nach außen ist der zweigeschossige „Cubus“ in zwei Baukörper gegliedert, die über eine großzügige Außenhülle miteinander verbunden sind. Ein überdachtes Carport und ein geschlossener Nebenraum bieten genügend Platz für Gartengeräte und Schutz vor Wind und Wetter. Beim Betreten des Hauses wird der Blick durch großflächige, nach Süden ausgerichtete Fenster direkt in das Grün des Gartens gelenkt. So gelangt nicht nur viel Licht ins Innere, auch die passive Sonnenenergie lässt sich so optimal nutzen. Über die Diele mit integrierter Garderobe erreicht man den Wohnbereich, ein Arbeits- oder Gästezimmer sowie das Gäste-WC mit einer barrierefreien Dusche.Die Bereiche Kochen, Essen und Wohnen gehen fließend ineinander über und erstrecken sich über die gesamte Südseite des Hauses. Eine optische Gliederung erhält der rechteckige Wohnbereich durch die Verbindungstreppe zum Obergeschoss. Ein durchgängiger Glaslichtstreifen vom Bad im Obergeschoss bis ins Erdgeschoss unterstützt das offene Raumkonzept – eine Atmosphäre mit viel Licht und Transparenz also.

 

Experimentierfreudig

 

Die Innenraumgestaltung lebt von der Spannung zwischen klarer Linienführung und Naturstrukturen: Wildeiche mit hohem Anteil von Astmaserung lädt zum Berühren ein, Birkenscheiben als Wandverkleidung im Gäste-WC illustrieren durch das ausdrucksvolle Muster ihrer Jahresringe den Aufbau eines Baumes. Im Eingangs- und Wohnbereich sorgen Steinwände für eine naturnahe Optik, im Elternschlafzimmer überraschen interessante Struktureffekte dank spezieller Marmorino-Spachteltechnik. Abgesehen von diesen architektonischen und gestalterischen Besonderheiten wurde der „Cubus“ nach allen Regeln der Passiv-Baukunst verwirklicht.

 

Bild: FischerHaus 

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