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10 Tipps für einen erfolgreichen Immobilienverkauf

Foto: homesolute.com

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Immobilien gehören zu den attraktivsten Wertanlagen in Deutschland, denn sie können sowohl vermietet als auch zu einem späteren Zeitpunkt mit Gewinn verkauft werden. Ein Immobilienverkauf ist jedoch nichts, was man auf die leichte Schulter nehmen sollte.

Wir müssen einige Dinge berücksichtigen und genau deswegen haben wir hier 10 nützliche Tipps für den Immobilienverkauf zusammengetragen.

 

Über den Immobilienmarkt informieren

 

Nur wenn wir die aktuellen Trends kennen, sind wir in der Lage, die beste Zielgruppe zu identifizieren, mögliche Hindernisse ausfindig zu machen und den Wert unserer Immobilie einzuschätzen. Eine Analyse des Marktes sollte daher immer an erster Stelle stehen. Wir müssen verstehen, was derzeit gefragt ist, um eine gute Entscheidung zu treffen. Der Immobilienmarkt unterliegt schließlich ständigen Veränderungen und was in der Vergangenheit wichtig war, ist mittlerweile unter Umständen irrelevant. Wie sehr wir uns über den Markt informieren müssen, hängt davon ab, ob wir den Verkauf komplett alleine abwickeln oder die Unterstützung eines professionellen Maklerbüros in Anspruch nehmen. Greifen wir auf Unterstützung zurück, reicht ein grundlegendes Verständnis in der Regel aus.

 

Notwendige Unterlagen vorbereiten

 

Immobilienverkäufe sind eine ernste Angelegenheit, da es immer um viel Geld geht. Infolgedessen ist es verständlich, dass sowohl Käufer als auch Verkäufer gewisse Sicherheiten brauchen. Den Käufern geht es vor allem um essenzielle Unterlagen wie Energieausweis, Grundbuchauszug und Lageplan. Im Grunde sind alle relevanten Dokumente rund um den Hausbau- und Immobilienbesitz unerlässlich, um das nötige Vertrauen zu schaffen. Daher sollten sie im Vorhinein vorbereitet werden. Wird ein Verkauf ohne vollständige Unterlagen abgeschlossen, ist das nicht nur unprofessionell, sondern auch aus rechtlicher Sicht problematisch.

 

Professionelle Makler beauftragen

 

An sich können wir eine Immobilie alleine und ohne Unterstützung verkaufen. Ob wir das sollten, ist hingegen eine andere Frage, da wir nicht die Expertise eines Maklers oder gar ganzen Maklerbüros besitzen. Makler sind in den unterschiedlichsten Regionen Deutschlands aktiv. Nehmen wir als Beispiel den Immobilienverkauf in Pinneberg, denn mit ihrer Nähe zu Hamburg, schönen Ausflugszielen in der Natur und einem umfassenden kulturellen Angebot hat die Region eine Menge zu bieten. Allerdings braucht es erfahrene Experten, die wissen, wie sie diese Vorzüge optimal hervorheben. Makler sind genau dafür zuständig. Sie fungieren als professionelle Vermittler zwischen Käufern und Verkäufern.

 

Einen realistischen Preis festlegen

 

Natürlich möchten wir beim Verkauf einer Immobilie möglichst viel Gewinn machen. Das ist nachvollziehbar, sollte uns aber nicht beim Festlegen eines realistischen Verkaufspreises behindern. Setzen wir den Verkaufspreis zu hoch an, haben wir im schlimmsten Fall keine oder nur sehr wenige Interessenten und die Chance auf einen Verkauf sinkt erheblich. Es ist daher besser, einen angemessenen Verkaufspreis festzulegen. Dieser Verkaufspreis sollte im besten Fall einen Puffer für mögliche Verhandlungen enthalten. Für eine exakte Bewertung bietet sich die Beauftragung eines Gutachters an, aber auch ein Makler kann helfen.

 

Hochwertige Fotos und Videos machen

 

Beim Verkauf von Küchengeräten, Möbeln oder anderen Produkten machen gute Fotos und Videos eine Menge aus. Sie zeigen möglichen Käufern, was sie erwarten können. Bei einer Immobilie ist es nicht anders. Eine überzeugende Präsentation braucht beides. Tatsächlich sind Fotos und Videos sogar so wichtig, dass es sich anbietet, extra hierfür einen professionellen Fotografen zu beauftragen. Wie viele Anfragen eine Anzeige auf Immobilienplattformen oder anderen Kanälen erhält, hängt schließlich maßgeblich von der Präsentation ab.

 

Regelmäßig Besichtigungstermine anbieten

 

Niemand wird eine Immobilie kaufen, ohne sie vorher besichtigt zu haben. Daher nehmen regelmäßige Besichtigungstermine eine wichtige Rolle beim Immobilienverkauf ein. Theoretisch sind Massenbesichtigungen eine gute Möglichkeit, um mehrere Interessenten auf einen Schlag zu erreichen. Das Problem an ihnen ist, dass persönliche Gespräche zu kurz kommen. Für den ein oder anderen Interessenten kann das sogar ein Ausschlusskriterium darstellen. Es ist daher besser, mehrere Besichtigungstermine zu vereinbaren und sich für alle echten Interessenten ausreichend Zeit zu nehmen. Sollte dafür die nötige Zeit fehlen, kann ein Makler einspringen.

 

Effektives Marketing betreiben

 

Nicht nur Unternehmen sollten über Marketing nachdenken. Selbst Immobilienbesitzer können von der ein oder anderen Kampagne profitieren, da die Anzahl an Interessenten den potenziellen Verkaufspreis beeinflusst. Ist die Nachfrage nach der Immobilie sehr hoch, lässt sich eine weit bessere Gewinnspanne erzielen. Neben Inseraten auf Immobilienportalen bietet sich auch Marketing über Social Media und vergleichbare Kanäle an. Hauptsache, wir erzielen eine möglichst hohe Reichweite und sprechen die richtige Zielgruppe an. Auch der Aufbau einer eigenen Website kann sich lohnen. Der Aufwand ist nicht allzu hoch und macht bei professioneller Umsetzung einen gewaltigen Unterschied.

 

Räume möglichst einladend präsentieren

 

Je besser sich Interessenten das Leben in der Immobilie vorstellen können, desto eher werden sie sich für einen Kauf entscheiden. Daher bietet es sich an, potenzielle Wohnideen ansprechend zu präsentieren. Insbesondere dann, wenn die Immobilie nicht oder nicht mehr bewohnt wird. Durch gekonntes Staging beziehungsweise die geschickte Platzierung von Dekoration und Möbeln können wir die verschiedenen Räume um einiges einladender zeigen. Steht die Immobilie bei einer Besichtigung leer, ist es weit unwahrscheinlicher, dass sie einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

 

Finanzierungsbestätigung einholen

 

Zwar kommt es nur selten vor, aber gelegentlich kaufen Menschen Immobilien, ohne die nötigen finanziellen Mittel parat zu haben. Das ist vornehmlich für den Verkäufer ärgerlich, da er riskiert, viel Geld zu verlieren. Um mögliche Zahlungsausfälle oder gar einen Betrug zu vermeiden, ist es ratsam, vor dem Verkauf eine Finanzierungsbestätigung einzuholen und sich durch einen rechtlich gültigen Kaufvertrag abzusichern. Sollte der Käufer seine Zahlungsfähigkeit nicht nachweisen können, ist es besser, von einem Verkauf abzusehen. Selbst Zahlungen in Raten sind höchst problematisch, da es zu Zahlungsausfällen kommen kann.

 

Geduldig sein und auf den richtigen Käufer warten

 

Der Verkauf einer Immobilie kann viel Zeit in Anspruch nehmen. Im Durchschnitt sind es fünf bis sechs Monate, bis ein Ein- oder Mehrfamilienhaus in Deutschland einen neuen Besitzer findet. Zugegebenermaßen kann dieser Zeitraum sehr lang sein. Insbesondere dann, wenn wir Kapital brauchen, um in eine neue Immobilie oder andere Wertanlage zu investieren. Trotzdem ist es wichtig, nicht vorschnell zu handeln, sondern sich ausreichend Zeit für den Verkauf zu nehmen. Ein Preisunterschied von wenigen Prozent macht nun mal viel aus. Ganz zu schweigen davon, dass der Käufer vertrauenswürdig sein muss, damit beim Verkauf keine Probleme auftreten. Geduld ist daher wie so oft der Schlüssel zum Erfolg.

 

 

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