Werbung

Immobilie als Altersvorsorge

buchtipps aus der redaktion

Preis: 32,00 €
Preis: 3,40 €
Preis: 26,90 €

Die eigenen vier Wände sind die einzige Altersvorsorge mit Sofortnutzen. Ist die Immobilie bezahlt, sorgt die Mietersparnis für eine stattliche „Zusatz-Rente“.

Die heute Berufstätigen finanzieren mit ihren Beiträgen die Renten derzeitiger Ruheständler. Dies ist das grundsätzliche Prinzip der gesetzlichen Rentenversicherung. Doch die Deutschen werden immer älter. Gleichzeitig befindet sich die Zahl der Geburten auf dem tiefsten Stand seit 1946. Die Folge sind stetig wachsende Versorgungslücken bei künftigen Rentnergenerationen.

 

Um dem entgegen zu wirken, wurde das Regelrenteneintrittsalter auf 67 Jahre angehoben. Doch selbst wer erst in diesem Alter in den wohlverdienten Ruhestand wechselt, sollte frühzeitig privat vorsorgen, um die Einkommenseinbußen zwischen dem letzten Nettogehalt und der Rente abzufangen. Für alle, die früher aus dem Berufsleben ausscheiden, gilt das erst recht.

 

Das Bewusstsein dafür ist vorhanden, die Altersvorsorge steht an der Spitze der Sparzwecke in Deutschland. Doch das Angebot an privaten Vorsorgemöglichkeiten ist so komplex, dass sich viele nicht für einen Förderweg entscheiden können. Dies ergab eine Umfrage des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) unter 20 bis Mitte 40-Jährigen.

 

Wohneigentum: Mehrwert statt Miete

 

Die „Rente aus Stein“ ist ein wesentlicher Baustein für die Altersvorsorge. Langfristig betrachtet, haben Eigentümer geringere Wohnkosten als Mieter: Im Schnitt liegt die Finanzierungslast des Eigentümers ab einem Alter von 55 Jahren unter den Mietkosten. Und ist das Haus bis zum Rentenalter abgezahlt, fließt die Mietersparnis komplett in die eigene Tasche. Alleinstehende haben dann durchschnittlich 519 Euro, Ehepaare sogar 613 Euro mehr im Monat zur Verfügung. Das entspricht einer Verbesserung des Nettoeinkommens von im Schnitt 30 Prozent. Ein weiteres Plus: Die eigene Immobilie ist die einzige Altersvorsorge, von der die Besitzer sofort profitieren und nicht erst in 20 oder 30 Jahren.

 

Der Erwerb der eigenen vier Wände ist meist die größte Investition im Leben. Um sich diesen Traum erfüllen zu können, sind Eigentümer bereit sich einzuschränken: 20 Prozent weniger Konsum in den ersten Jahren nach dem Hauskauf sind nach

 

Analysen des Forschungsinstituts empirica nicht ungewöhnlich. Viele Haushalte behalten dieses disziplinierte Sparverhalten auch länger bei. Der Erfolg: Eigentümer verfügen im Alter nicht nur über eine eigene Immobilie, sondern auch über ein größeres Geldvermögen als Mieter.

 

Finanzierung solide planen

 

Die eigenen vier Wände sind ein wesentlicher Altersvorsorge-Baustein. Wichtig ist die richtige Finanzierungsplanung: Erwerber sollten über mindestens 20 Prozent Eigenkapital verfügen. Mit einem Bausparvertrag lässt sich dieser Grundstock gezielt ansparen. Zusätzlich sichern sich die Sparer bereits bei Vertragsabschluss das zinsgünstige Bauspardarlehen. „Die Immobilie sollte beim Eintritt in den Ruhestand komplett bezahlt sein“, empfehlen die Experten der LBS. „Dann sorgt die Mietersparnis für eine stattliche Zusatz-Rente.“

 

Bild: LBS

bauen. wohnen. leben.  www.homesolute.com

 

Werbung