Immobilien im Süden am teuersten
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Die passende Immobilie zu finden ist schwer. Laut Robert Anzenberger, Vorstand des Immobilienvermittlers PlanetHome, hängt dies in erster Linie mit zwei Faktoren zusammen: den finanziellen Möglichkeiten und der effektiven Suche. Was die finanziellen Möglichkeiten betrifft, muss man dabei im Süden und Südwesten für das erträumte Eigenheim tiefer in die Tasche greifen. Während man im Nordosten der Republik im Schnitt lediglich 2000 Euro pro Quadratmeter ausgeben muss, sind südlich der Donau, im Raum Baden-Württemberg oder in Teilen von Rheinland-Pfalz und Hessen bereits 2400-2700 Euro für den Quadratmeter fällig.
Wie die „Immobilien-Trendstudie“ von PlanetHome, einer Tochtergesellschaft der HypoVereinsbank ergab, ist für sechs von zehn Befragten die oberste Preisgrenze ein Quadratmeter-Preis von 2500 Euro. An Villen interessierte Kunden sind auch bereit zwischen 2500 und 4500 Euro zu investieren. Lediglich fünf Prozent können sich vorstellen noch mehr für den Traum von den eigenen vier Wänden auszugeben.
Unterschiedliche Preisvorstellungen
Der Preis ist jedoch nicht das einzige Problem. Beim zweiten Faktor, der effektiven Suche, liegen die Preisvorstellungen der Immobilienverkäufer oft über denen der Käufer. Beinahe 45 Prozent der Verkäufer erwarten einen Quadratmeterpreis von über 2500 Euro. So viel wollen jedoch lediglich 38 Prozent der Interessenten investieren. Um dennoch zu einem beidseitigen Einverständnis zu kommen rät Anzenberger folgendes: „Lösungsansätze bieten Makler, die aufgrund von Marktkenntnis und gut ausgestalteten Suchkundendatenbanken beiden Seiten zu einem zufrieden stellenden Abschluss verhelfen können.“
Bild: PlanetHome
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