Immobilienkauf leicht gemacht
buchtipps aus der redaktion
In den Großstädten gibt es oftmals bestimmte Bezirke, in denen sich auch Häuser finden, die im Grünen liegen und Ruhe versprechen. Doch gerade bei diesen ist es wichtig, professionelle Hilfe vor dem Kauf dazu zu holen. Denn ein Immobiliengutachter achtet auf jedes wichtige Detail, welches einem selbst vielleicht nicht ein- oder auffallen würde.
Im Voraus einige Überprüfungen anstellen
So sollte man schon bei der Anzeige zu dem Haus oder der Wohnung jedes Wort ganz genau lesen und nach unauffälligen Hinweisen suchen. Nachteile sind womöglich so umschrieben, dass sie positiv klingen. Bei einem „aufstrebendem Viertel" sollte man eher mit einer Baulandschaft rechnen. „Gute Einkaufsmöglichkeiten" kann heißen, dass die Immobilie in einer sehr aktiven und befahrenen Gegend liegt. Die Immobilie online bewerten lassen ist auch noch eine gute Möglichkeit, bevor man überhaupt zu einer Besichtigung geht. So kann man im Internet gleich die Wohnmöglichkeiten anhand der Wohngegend und des Zustands des Hauses abschätzen lassen und sieht, ob der im Inserat stehende Preis gerechtfertigt oder überzogen ist.
Auch mal „Nein“ sagen
Bei der Besichtigung sollte man sich ruhig Zeit lassen. Wer Angst hat, dass er einige wichtige Details vergisst, soll sich ruhig einen Notizblock mitnehmen und Fragen oder besondere Dinge, auf die er achten wollte, darauf notieren. Die Besichtigung sollte an einem normalen Wochentag stattfinden. Wem gerade abends Ruhe wichtig ist, lässt sie auf eine spätere Uhrzeit verlegen. Denn bestimmt der Verkäufer die Uhrzeit, kann es gut sein, dass er etwas verheimlichen möchte. Man sollte sich also bei der Wahl der eigenen Immobilie lieber etwas mehr Zeit lassen. Ruhig zu den ersten Immobilien „Nein" sagen, wenn einem Details nicht gefallen. Denn es gibt immer wieder andere Angebote. Natürlich sollte man aber auch selbstkritisch auf die eigenen Anforderungen schauen.
Bild: pics/fotolia
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