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Offene Immobilienfonds – die Alternative zur Fremdvermietung

Offene Immobilienfonds können eine Alternative für die Altersvorsorge sein, wenn der Erwerb einer Immobilie nicht möglich ist. Bild: dena

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Der Kauf einer Immobilie ist eine attraktive Alternative für die Altersvorsorge. Doch nicht immer lässt sich dieser umsetzen. Alternativen sind gefragt.

Immobilienbesitz steht in der Wunschliste der deutschen Verbraucher ganz oben auf dem Wunschzettel. Die selbst genutzte Immobilie rangiert dabei noch vor einem vermieteten Objekt. Neben der selbst genutzten Immobilie gilt auch die fremd vermietete Eigentumswohnung als Königsweg zur Altersvorsorge. Gute Lagen bedeuten einen langfristigen Wertzuwachs, Mieterträge sind inflationsindiziert und unterliegen keinen Kaufkraftverlusten. Dennoch stellt der Immobilienerwerb für viele Menschen einen nicht zu realisierenden Wunsch dar. Für die Altersvorsorge bietet sich jedoch eine weitere Option.

 

Die Konsolidierung des Marktes ist abgeschlossen

 

Das Anlagesegment „offene Immobilienfonds“ hat unruhige Zeiten hinter sich. Diese sind jedoch inzwischen abgeschlossen, eine Konsolidierung hat stattgefunden. Dafür haben nicht zuletzt auch die gesetzlichen Regelungen gesorgt, welche die Rückgabe von Anteilsscheinen Auflagen unterwerfen. Der BVI, Bundesverband der Investmentgesellschaften, verzeichnete im Jahr 2013 wieder ansteigende Beteiligungszahlen bei offenen Immobilienfonds. Immobilienfonds bieten ihren Anlegern diverse Vorteile. Einer davon ist die Möglichkeit, Anteile im Rahmen eines Sparplans zu erwerben. Es muss also nicht gleich eine größere Summe investiert werden.

Ausgewählte Objekte in guten Lagen führen dazu, dass der Buchwert, und damit die Anteile, langfristig steigen. Diese Kursentwicklung kann natürlich nicht mit der eines Aktienfonds mithalten. Auf der anderen Seite fallen temporäre Kursrückgänge kaum wahrnehmbar aus. Grundsätzlich gilt, dass die Anlage in einen offenen Immobilienfonds einen Anlagehorizont von mindestens fünf Jahren voraussetzen sollte. Auch wenn ein Anteil als Wertpapier gilt, entfällt das spekulative Moment. Im Fokus steht vielmehr der langfristige Ertrag, der idealerweise während der Ansparphase wieder angelegt wird. Die Thesaurierung, die Wiederanlage, steigert langfristig die Rendite erheblich.

Anleger profitieren darüber hinaus von der Auswahl der Mieter. In der Regel handelt es sich um gewerbliche Immobilien, die an erste Adressen aus der Wirtschaft oder an öffentlich-rechtliche Einrichtungen vermietet werden. Auf der Grundlage langfristiger Mietverträge stellt dies eine nachhaltige Sicherung der Mieterträge voraus. Zusätzlich kommen die Anleger in den Genuss der steuerlichen Vorteile, welche aus Vermietung und Verpachtung resultieren.

 

Die Voraussetzung für den Erwerb von Anteilen

 

Für die Investition in einen offenen Immobilienfonds benötigen Anleger natürlich ein Wertpapierdepot. Die Auswahl eines Depots erfolgt am besten über ein Vergleichsportal. Anleger sollten bei der Auswahl darauf achten, dass sie sich für einen Anbieter entscheiden, der auf den Ausgabeaufschlag, wie er bei Fondsanteilen üblich ist, verzichtet oder diesen stark rabattiert. Der Erwerb von Anteilen über eine Bank vor Ort bedingt eine Minderung der Rendite um rund fünf Prozent der Rendite, da diese Institute auf dem vollen Agio bestehen. Beim Erwerb einer individuellen Immobilie sind die Käufer auch daran interessiert, eine möglichst geringe Maklercourtage zu bezahlen – ein Umstand, der absolut nachvollziehbar ist.

 


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