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Refugium auf dem Land vs. hippe Stadtwohnung

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Wie man sich einrichtet, so lebt man. Manchmal ist aber schon die Wahl des richtigen Wohnorts der erste Schritt.

Bei der Entscheidung, ob man in der Stadt oder doch lieber etwas außerhalb wohnen möchte, ist der Weg zur Arbeit ein maßgeblicher Faktor. Weite Pendlerfahrten, ob mit dem eigenen Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln, liegen nicht jedem. Wohnt man im städtischen Bereich, ist man meist gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden und erreicht seine Arbeitsstelle in wenigen Minuten. Die Kosten sind dann meist geringer, die Anschaffung eines Autos gar überflüssig. Doch diese Rechnung geht nicht unbedingt auf. Schaut man sich an, welche Wohnungen Hamburg, Frankfurt, Berlin und andere große Metropolen auf dem Markt haben, sind die Mehrkosten für die teilweise exorbitant hohen Mieten durch ein Weniger an Fahrtkosten wohl kaum aufzuheben. Wer beruflich nicht nur auf die Nähe zur Arbeitsstelle, sondern auch auf das Stadtleben per se angewiesen ist, der ist aber wohl trotzdem bereit die entsprechende Miete zu entrichten. Dafür bekommt er dann städtische Lebensqualität, Kultur, Szene, kurze Wege und ein Leben am Puls der Zeit.

 

Andere Prioritäten

 

Nicht immer ist das aber ganz oben auf der Prioritätenliste zu finden. Andere Lebenssituationen können ganz andere Wohnsituationen erfordern und wer schon einmal einen Kinderwagen in den dritten Stock getragen hat, wird wissen, was damit gemeint ist. Lebensraum für Familien findet sich eher in ländlichen Gegenden, der Erwerbstätige in der Familie ordnet sich dann meist diesen Bedürfnissen unter. Dafür bekommt man ein ganz anderes Lebensgefühl mit Verbindung zur Natur, dem nachbarschaftlichen, ländlichen Leben und einen gemütlicheren und verlangsamten Alltag. Für Kinder gibt es mehr Freiraum und sie können auch ohne Gefährdungen durch den Straßenverkehr Wege allein zurücklegen und finden auch noch Freiflächen zum Spielen in der Natur. Rund um die Metropolen wie Berlin oder Hamburg sind allerdings auch Wohnungen im Einzugsbereich der Städte nicht gerade günstig zu haben. Im Gegenteil kann es durchaus sein, dass es sich um begehrte Wohngegenden handelt, in denen die Miet- oder Kaufpreise für Immobilien sogar höher liegen als im Bereich der Innenstädte. Sind die Mieten niedriger, handelt es sich doch meist um benachteiligte Wohnlagen, die entweder durch Verkehrslärm oder eine zumeist prekäre soziale Situation der dort lebenden Bevölkerung zu Einbußen in der Lebensqualität führen könnten. Letztlich muss jeder sehen, was der Geldbeutel hergibt und welche Prioritäten er folglich setzen möchte. Zu Hause ist schließlich, wo das Herz ist und stimmt die Umgebung nicht, kann man sich immer noch so einrichten, dass man sich überall zu Hause fühlen würde.

 

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