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Warum die Standortplanung beim Immobilienkauf wichtig ist

Der Kauf einer Immobilie ist eine große Investition. Daher sollten alle Rahmenbedingungen im Vorfeld zufriedenstellend geklärt sein. (Bild: M. Schuppich/Fotolia)

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Deutschland gilt als attraktivster Immobilienmarkt in ganz Europa und hat inzwischen sogar Großbritannien überholt.

Einer der Gründe dafür ist, dass die Anleger weniger Angst vor einem Auseinanderbrechen der Währungsunion haben als noch vor einigen Jahren und sich die Zinsen derzeit auf einem Tiefststand befinden. Deutsche Immobilien werden auch mehr und mehr für ausländische Käufer zum Investitionsobjekt. Doch durch die daraus resultierenden höheren Preise wird es für Privatleute in einigen Regionen zunehmend schwieriger, sich den Traum von den eigenen vier Wänden zu erfüllen. Eine genaue Standortplanung ist deshalb für den Kauf meist entscheidend.

 

Die Entwicklung der Kaufpreise auf dem deutschen Markt

 

Vor allem in Ballungszentren, wie München, Stuttgart, Frankfurt oder Hamburg finden Wohnungen und Häuser reißenden Absatz und die Kaufpreise sind enorm gestiegen. In vielen ländlichen Gebieten hingegen sinken die Preise, da die Bevölkerung dort immer mehr schrumpft.

Dieser Trend wird auch in den kommenden Jahren am deutschen Immobilienmarkt anhalten und gleichzeitig wird ein Wachstum der Nachfragen erwartet. Diese übersteigen vielerorts das Angebot, was zu einem weiteren Anziehen der Preise führen wird. Auch an der steigenden Zahl von Baugenehmigungen für neue Wohnungen zeigt sich der Immobilienboom in Deutschland. In 2012 wurden laut Statistischem Bundesamt 4,8 Prozent mehr Baugenehmigungen erteilt als noch im Jahr 2011. Dafür sind einerseits die niedrigen Bauzinsen verantwortlich und andererseits auch die Inflationsangst durch die aktuelle Geldpolitik in Europa.

 

Regionale Unterschiede bei den Baulandpreisen

 

Durch niedrige Hypothekenzinsen ist der Traum vom Eigenheim in Deutschland im Moment vergleichsweise günstig zu verwirklichen. Es gibt viele Baugrundstücke zu kaufen, allerdings je nach Bundesland mit erheblichen regionalen Preisunterschieden. Die Zahl der jungen Menschen, die Immobilien kaufen, ist in Deutschland rückläufig. Vor allem in ländlichen und wirtschaftlich schwachen Gebieten wirkt sich dies aus. Immer mehr Menschen ziehen in die Ballungsräume und dort sind die Kosten für ein Eigenheim sehr hoch.

Derzeit am günstigsten sind die Quadratmeterpreise in den Bundesländern Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Thüringen, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern, gefolgt von Saarland, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein. Ein mittleres Preisniveau findet man in Hessen, Nordrhein-Westfalen und Bremen und die höchsten Baulandpreise in Baden-Württemberg, Bayern, Berlin und Hamburg.

 

Ökonomische und außerökonomische Faktoren

 

Zu den ökonomischen Faktoren, die das Immobilienpreisniveau eines Standortes beeinflussen, gehört das regionale Lohnniveau, die Erwerbs- und Arbeitslosenquote, das Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen sowie das soziale Umfeld. Außerökonomischen Faktoren, die den regionalen Immobilienmarkt bestimmen, sind die Bevölkerungsdichte, die touristische Attraktivität des Umfeldes, die Lage und Erreichbarkeit der nächstgelegenen Ballungszentren sowie das umliegende Bevölkerungspotenzial. Anhand dieser Kriterien lassen sich die Unterschiede bei den Baulandpreisen zwischen dem Norden und Süden beziehungsweise Osten und Westen in Deutschland erklären.

 

Der Standort ist entscheidend

 

Der Kauf einer Immobilie zur Selbstnutzung bedeutet für die meisten Menschen eine große finanzielle Investition. Zur Klärung der Standortfrage sind deshalb viele Faktoren wichtig. Neben den persönlichen Vorlieben, also der Verbundenheit zu einer bestimmten Region, sollte man sich vor allem über die Kostenfaktoren, also die Wertentwicklung der Immobilie sowie die Strompreisprognose informieren. Besichtigt man ein mögliches Objekt kann man sich selbst ein Bild über das Umfeld machen. Doch dieses basiert nur auf einem subjektiven Eindruck. Mit Hilfe einer Online-Standortplanung erhält man hingegen objektive Informationen zur in Frage kommenden Region. Neben der Kaufpreisentwicklung in der entsprechenden Gemeinde oder dem Stadtteil, erhält man so auch Details zu Arbeitslosenquote, Kaufkraft und vieles mehr.

 

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