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Heizkosten sparen, Umwelt schonen

In Zeiten steigender Energiepreise leistet die Wohnungslüftung einen wichtigen Beitrag, um Geldbeutel und Umwelt zu schonen.

Vor dem Hintergrund steigender Energiepreise und damit höherer Heizkosten lohnt es sich darüber nachzudenken, wie man mit energiesparender Bauweise und moderner Lüftungstechnik seinen Energieverbrauch deutlich verringern kann. Der Gesetzgeber schreibt in diesem Zusammenhang ja bereits für Neubauten Mindestdämmwerte sowie eine luftdichte Bauweise nach der seit 2002 geltenden Energieeinsparverordnung (EnEV) vor. Dieser Schritt in die richtige Richtung wird allerdings oft dadurch relativiert, dass die komfortable Wohnungslüftung bei den energetischen Anstrengungen vergessen wird. Dabei bietet diese bis zu  40% weiteres Energie-Einsparpotential.

 

Raumklimatische Argumente

 

Bereits aus raumklimatischen Gründen ist die Wohnungslüftung notwendig, da bei dichten Gebäuden der natürliche Luftwechsel nicht mehr stattfinden kann. Dies hat zur Folge, dass Gerüche und insbesondere Feuchtigkeit im Gebäude bleiben, was zur Schimmelbildung und einer hohen CO²-Konzentration führt, wenn nicht für ausreichenden Luftwechsel gesorgt wird. Das gleiche gilt im Übrigen auch für Altbauten. Auch hier wird durch Sanierungsmassnahmen wie den Austausch von Fenstern und Wärmedämmung die Gebäudehülle abgedichtet, um Energie einzusparen. Allerdings mit dem gleichen Effekt: Der hygienisch notwendige Luftwechsel wird eingeschränkt.

 

Lufthygiene und Behaglichkeit im Einklang

 

Die optimale Lösung bietet hier die komfortable Wohnungslüftung, da diese durch eine kontinuierliche Frischluftzufuhr bei gleichzeitiger Abführung von Feuchtigkeit und Gerüchen Lufthygiene und Behaglichkeit in Einklang bringt. Darüber hinaus steigert die Wohnungslüftung durch die Sicherstellung des benötigten Luftwechsels auch noch erheblich die Energieeinspareffekte eines Gebäudes. 

 

„Heizkostenersparnis bis zu 40%“

 

Dr. Lothar Breidenbach, Technischer Leiter des Bundesindustrieverbandes Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.V. (BDH), erläutert diese energetischen Vorteile: „Die Energieverluste eines Gebäudes werden in erster Linie beeinflusst durch die Dämmung der Außenwände und über die Lüftungswärmeverluste. Beispielsweise ist der gesamte Heizenergiebedarf bei einem Neubau bereits zur Hälfte durch die Lüftungswärmeverluste bestimmt. Diese Verluste können durch den Einsatz einer Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung erheblich reduziert werden. Je nach Gebäudeart ergibt sich dadurch eine Heizkostenersparnis von bis zu 40 %.“  

 

Gelassenheit bei nächster Heizkostenabrechnung

 

Wenn man bedenkt, dass rund ein Drittel des gesamten Energiebedarfs in Deutschland für das Beheizen von Gebäuden aufgebracht wird, zeigt sich hier das enorme Einsparpotential der Wohnungslüftung. Beim energiebewussten Bauen wie Sanieren sollte man daher nicht auf halbem Wege stehen bleiben und die Wohnungslüftung vergessen. Dann kann man auch der nächsten Heizkostenabrechnung wieder gelassen entgegensehen.

 

Positiver Nebeneffekt: Die Energieeinsparungen der Wohnungslüftung führen auch zu einer besseren Bewertung des Gebäudes im ab 2006 erforderlichen Energiepass und heben somit den Wiederverkaufswert der Immobilie.

 

Mehr zum Thema Wohnungslüftung erfahren Sie unter www.wohnungslueftung-info.de, einem Informationsportal des Bundesindustrieverbandes Deutschland Haus-, Energie- und Umwelt­technik e.V. (BDH).

 

Bild: Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie-, und Umwelttechnik e.V. (BDH)
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