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Mit dem Eigenheim Geld sparen?

Mit einem Eigenheim kommen jede Menge neue Anforderungen auf den Besitzer zu – vor allem finanzielle. Zusätzlich zum Abtrag fallen monatlich Nebenkosten an, die in ihrer Schwerer nicht unterschätzt werden sollten. Doch gerade hinsichtlich der Energiekosten lässt sich viel Geld sparen…

Irgendwann kommt der Moment, da sieht man sich selbst mit der Möglichkeit eines Eigenheims konfrontiert. Sei es, dass die bisherige Wohnung nicht mehr den Platzanforderungen genügt, weil die Familie oder schlicht die Ansprüche gewachsen sind oder weil es einem einfach an der Zeit scheint, sein eigener Herr zu sein.

Der Schritt zum eigenen Haus bedeutet vordergründig viel mehr Freiheit, auf der anderen Seite bringt das Eigenheim jedoch auch Verantwortung in einer neuen Dimension mit sich.

Vor allem die finanziellen Anforderungen sollten nicht unterschätzt, sondern bereits im Vorfeld so realistisch wie möglich kalkuliert werden.

 

Nicht nur der Abtrag, sondern auch die Nebenkosten fallen finanziell ins Gewicht

 

Bei der ersten Kostenkalkulation hilft meist ein Finanzberater, der auch bei eventuell nötigen Kompromissen hilft. Denn alleine mit dem monatlichen Abtrag ist es nicht getan. Ins Gewicht fallen auch diverse nötige Versicherungen, Grundsteuer und der Winterdienst, eventuell der Schornsteinfeger, Müll-, Wasser- und Abwasserkosten, Heiz- und Stromkosten sowie Rücklagen.

Während die Gebühren generell von Wohnort zu Wohnort schwanken, haben die Energiekosten überregional eins gemein: Sie werden auch weiterhin steigen und einen Großteil der monatlichen Kosten verschlingen. Erst aktuell wurde eine Strompreiserhöhung von satten zwölf Prozent angekündigt und auch für das kommende Jahr muss mit weiteren Erhöhungen aufgrund der steigenden EEG-Umlage (Erneuerbare-Energien-Gesetz) gerechnet werden.

 

Beim Hausbau langfristig planen und in die Zukunft investieren

 

Wessen finanzieller Rahmen es zulässt, ist es daher zu empfehlen beim Hausbau und bei der Renovierung des gekauften Hauses lieber kurzfristig etwas mehr Kosten zu investieren und dadurch langfristig Geld sparen zu können. Mit dem Einbau von mehrfach verglasten Fenstern beispielsweise oder gedämmten Wänden lässt sich sehr viel an Heizkosten sparen.

In punkto Stromkosten bietet sich der Bau einer Solar- beziehungsweise Photovoltaikanlage an. Mit dem 100 prozentigen Ökostrom vom eigenen Dach macht sich der Hausbesitzer nicht nur unabhängig vom Energieversorger. Mehr noch:  es lässt sich bares Geld sparen. „Den selbst produzierten Solarstrom gibt es mit der eigenen Photovoltaikanlage auf dem heimischen Dach schon für 14,8 Cent netto je Kilowattstunde. Wird der Strombezugspreis des aktuellen Energieversorgers mit 23,04 Cent netto zugrunde gelegt, ergibt sich eine Ersparnis von 8,24 Cent/kWh oder rund 35 Prozent. Da die Energiepreise weiter steigen werden, wächst die Ersparnis in der Höhe der Preissteigerung. Somit wird die Solaranlage mit jeder Preiserhöhung ökonomisch wertvoller und der Kunde kann sich über Erhöhungen sogar noch freuen“, erklärt Thorsten Schumacher, Geschäftsführer von de-energie.de, in einem Interview zur Energiewende.   

Zudem wird die heimische Solaranlage vom Staat über einen Zeitraum von 20 Jahren über die Einspeisevergütung gefördert, dadurch rentiere sich die Anlage über die Jahre gerechnet. 

 

Bild: Fotolia

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