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Regenwasser richtig nutzen

Wer mit Köpfchen den Regen nutzt, kann jede Menge Geld sparen und schont dabei noch die Umwelt.

Im Keller läuft die Waschmaschine, im Bad steht der Hausherr unter der Dusche und die Dame des Hauses gießt die Blumen im Garten: Für viele Verrichtungen des täglichen Lebens ist Wasser unverzichtbar. Und so verwundert es nicht, dass die Wasseruhren in Deutschlands Haushalten noch immer munter rotieren - wenn auch nicht mehr so wild wie noch vor zwei Jahrzehnten, geht der Wasserverbrauch in den Privathaushalten doch kontinuierlich zurück. Das liegt unter anderem am gestiegenen Umweltbewusstsein und moderner, wassersparender Technik. An Bedeutung gewinnt aber auch die Nutzung von Regenwasser. "Wer dieses Geschenk des Himmels zu nutzen weiß, kann viel Geld sparen und hilft zugleich noch der Umwelt", wissen die Experten von dach.de, dem führenden Internetportal rund ums Thema Dach. Und sie verraten auch, wie das geht.

Für die einen ist Regen ein echter Stimmungskiller an trüben Herbsttagen, bei anderen leuchten dagegen die Augen, wenn es draußen so richtig schüttet. Denn der Regen hat auch seine guten Seiten: Er lässt Gemüse und Blumen im Garten wachsen und kann darüber hinaus als kostenlose Ergänzung zum Leitungswasser genutzt werden.

Zunächst aber sollte jeder Hausherr sicher stellen, dass das Nass von oben keinen Schaden an den eigenen vier Wänden anrichten kann. "Ein gutes Dachentwässerungssystem mit Regenrinnen und Fallrohren sollte heute eigentlich Standard sein. Wichtig ist dabei, bei der Dimensionierung der Rohre die Dachgröße zu berücksichtigen", wissen die Experten von dach.de. Ein bei starkem Regen plötzlich überfordertes Entwässerungssystem kann - wie übrigens auch ein nicht regelmäßig überprüftes System - Schäden in Form feuchter Wände verursachen.

Der nächste Schritt ist dann, das Regenwasser nicht einfach nur ungenutzt in die Kanalisation rauschen zu lassen. Eine Regentonne erweist sich als sinnvolle Anschaffung. Dort lässt sich das Wasser sammeln und in trockeneren Phasen zum Gießen des Gartens verwenden. Aber zum Beispiel auch zur Reinigung von Gartengeräten reicht Regenwasser vollkommen. "Wer auf der sicheren Seite sein möchte, sollte sich ein intelligentes Ableitsystem anschaffen. Ein Regensammler zum Beispiel leitet nur so viel Wasser vom Fallrohr zum Auffangbehälter, wie dort Platz hat", wissen die Experten. Sumpflandschaften als Folge übergelaufener Wassertonnen gehören damit der Vergangenheit an. Auch muss die Regentonne nicht unmittelbar am Fallrohr positioniert werden. Wer einen sehr großen Wasserbedarf hat, sollte sich ernsthaft überlegen, ob er in eine unterirdische Zisterne investiert.

Aber das kostenlose Wasser lässt sich längst nicht nur zum Gießen nutzen. Zur Spülung der Toilette muss ganz und gar nicht teures Leitungswasser verwendet werden. Mit relativ geringem Aufwand kann dazu Regenwasser ins stille Örtchen umgeleitet werden. Mehr noch: Auch für die Waschmaschine ist Regenwasser keineswegs tabu: "Da es sich um sehr weiches Wasser handelt, lässt sich mit Regenwasser sogar Waschmittel sparen. Außerdem setzt es keinen Kalk an", so die Experten von dach.de. Wichtig: Regenwasser und Trinkwasser müssen in jedem Fall in separaten Leitungssystemen durchs Haus gelenkt werden.

Bleibt noch die Frage: Kann ich das Regenwasser eigentlich auch trinken? Hier raten die Experten von dach.de zur Zurückhaltung. "Regenwasser hat nicht die gleiche Qualität wie Trinkwasser. Das kommt zum einen von der Luftverschmutzung, aber auch auf dem Dach und in den Rohren kommt das Wasser ja mit Verunreinigungen in Kontakt."

Bild: Dach.de
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