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Spartipps zum Hausbau

Das schwer Ersparte will gut eingesetzt sein. Mit ein paar Kniffen entstehen die eigenen vier Wände ohne schlechtes Gewissen und mit einigen Euro mehr in der Tasche.

Kostensenkende Hausbaukonzepte sind kein Hexenwerk, sondern gut durchdachte und geduldige Vorgehensweisen, um sich den Bau der eigenen Wohnung oder des Eigenheims zu erleichtern. Denn gerade durch die Abschaffung der staatlichen Eigenheimzulage müssen Bauherren noch akribischer planen und kalkulieren, um sich allein mit ihren Mitteln den Traum zu erfüllen.

Doch es gibt nicht nur das Sparen als solches, was den Weg zum eigenen Zuhause ebnet. Hier einige Varianten, wie man es auch bewerkstelligen kann:

Hausauktion: In Deutschland kommen aus verschiedensten Gründen immer mehr Immobilien unter den Hammer. Mit etwas Geschick und Glück, sicherem Auftreten und Auktions-Wissen kann sich der Weg zum Amtsgericht bezahlt machen. Denn bei Eigentumswohnungen liegt der Endpreis häufig und je Region nur bei 70 bis 85 Prozent des amtlich festgesetzten Verkehrswerts.

Erbpacht: In diesem Fall kauft der Bauherr das Bauland nicht, sondern pachtet es auf lange Sicht vom Eigentümer. Dieser kann sowohl durch eine Stadt, Gemeinde, die Kirche oder eine Stiftung verkörpert werden. Diese Institutionen verkaufen Nutzungs- und Bebauungsrechte, wobei ein üblicher Pachtvertrag 99 Jahre laufen kann. Möchte man die Möglichkeit in Betracht ziehen, das Grundstück doch und vielleicht vorzeitig zu erwerben, kann dies vorher vertraglich festgeschrieben werden.

Skonti: Das meint die Verhandlung über Zahlungsmodalitäten von Rechnungen. Nicht wundern: Auf Handwerkerrechnungen wird häufig aus die Zahlungsweise (?Ohne Abzug?) hingewiesen. Es heißt dort, dass Skontoabzüge nicht geltend gemacht werden dürfen. Bestehen Sie im Vertrag trotzdem auf einen Nachlass von zwei Prozent bei pünktlicher Begleichung Ihrer Rechnung. Und nie vergessen: Absprachen immer schriftlich fixieren!

Andere Lösungen, um vorerst mit Übergangslösungen den Geldbeutel bei Laune zu halten sind vielseitig. So kann vorübergehend ein günstigerer Unterstand einen festen Garagenbau ersetzen. Und auch in Punkto Einrichtung kann fürs erste auf die ?alten? Möbel zurück gegriffen werden, bis man sich später neu einrichtet. Die Ausstattung von Haus wie auch Wohnung sollte sich den geänderten Vorzeichen anpassen. Wenn sich das Girokonto wieder etwas erholt hat, kann man sich Schritt für Schritt seine Wünsche erfüllen, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen.

Bild: PR Company GmbH
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