Umzug mit Umzugsunternehmen: Was kann man selbst schon vorbereiten?

Dennoch gilt es natürlich, im Vorfeld gewisse Vorarbeit zu leisten. Doch was ist nötig und worauf kommt es beim Packen von Kartons genau an?

So gelingt ein Umzug problemlos

Wer mit dem Packen von Kartons und dem Tragen von Möbeln überfordert ist, holt sich professionelle Unterstützung für einen stressfreien Umzug. Mit einem Umzugsunternehmen lässt sich der Umzugstag nämlich durchaus angenehmer gestalten. Dabei ist es möglich, den Verpackungsservice bei Bedarf dazuzubuchen. Wer jedoch Kleidung, Dekoration, Küchengeschirr und Körperpflegeartikel selbst verpacken möchte, überlässt dem Umzugsunternehmen lediglich das Tragen von Kartons, Möbeln und anderen Gegenständen.

Wichtig ist, dass passende Verpackungsmaterialien in ausreichender Zahl vorhanden sind. Daher ist schon vor dem eigentlichen Umzug für Kartons, Füllmaterial, Zeitungspapier oder ähnliches zu sorgen. Dabei sind die einzelnen Stücke derart zu verpacken, dass sie möglichst unbeschadet den Umzug überstehen. Somit machen auch Umzugshelfer nichts kaputt und es gibt keine bösen Überraschungen beim Auspacken.

Tipp: Es kann sinnvoll sein, die Kartons beim Verpacken zu beschriften. So finden sich Handtücher, Gläser, Teller und Kleidungsstücke schneller wieder, ohne dass alle Kartons durchwühlt werden müssen.

Am Tag des Umzugs alle nötigen Vorbereitungen treffen

Das Wetter lässt sich auch am Umzugstag nur schwer beeinflussen. Damit es trotz Regen, Schnee oder Wind nicht zu unerwünschtem Schmutz kommt, sollte das Haus oder die Wohnung vorbereitet sein. Wer alle Wege mit Zeitungspapier auslegt oder ausreichend Fußmatten im Eingangsbereich zur Verfügung stellt, muss sich über Dreck nicht ärgern.

Zudem sollten Türen sowie Türschwellen in jedem Raum mit Planen oder Decken versehen werden. Es kann nämlich im Eifer des Gefechts schonmal passieren, dass ein Möbelstück unsanft gegen einen Türrahmen stößt. Doch durch die Vorsichtsmaßnahmen bleiben nicht nur die Möbel heil, sondern auch Türen, Rahmen und Schwellen.

Parkzonen kontrollieren und eventuell reservieren

Je näher ein Umzugsunternehmen mit Lastwagen am Ort des Geschehens parken kann, desto vorteilhafter und schneller gelingt die Arbeit. Daher ist vorab dafür Sorge zu tragen, dass ein freier Parkplatz und gewisser Freiraum zum Be- und Entladen von Möbeln, Kartons und weiteren Haushaltsgeständen möglich ist.

Wer keine freie Einfahrt zur Verfügung stellen kann oder über keinen Anwohnerparkausweis verfügt, muss nicht betrübt sein. Mit einer Sondergenehmigung bei der hiesigen Behörde lässt sich Abhilfe schaffen. Diese Genehmigung kostet in der Regel zwischen zehn Euro und 40 Euro und sollte zeitnah besorgt werden. Zusätzliche Straßenschilder lassen sich ebenso anmieten. Hier liegt der Preis pro Schild zwischen fünf und 15 Euro am Tag.

Passt auch jedes Möbelstück durch die Tür?

Einige Möbel lassen sich einfach und gezielt durch Räume und Eingangsbereiche manövrieren. Aber es gibt sie: sperrige Sofalandschaften oder Wohnzimmerschränke, die überdimensional erscheinen. Sie lassen sich nicht nur schwierig bewegen, sondern auch nur mühsam vom Umzugsunternehmen befördern.

Daher sollten gewisse Möbel bestmöglich abgebaut oder zumindest Türen ausgemessen werden. Wer diese Aufgaben einfach auf sich zukommen lässt, muss mit Schwierigkeiten am Umzugstag rechnen. Das kann wiederum Zeit kosten, die sich für andere Dinge aufwenden lassen. Deshalb sind Klavier, Sofa, Betten, Sideboards und Kühlschränke genau auszumessen, um unschöne Situationen zu vermeiden.

Hinweis: Trinkgeld, ein kleines Frühstück für alle Umzugshelfer und gute Vorbereitungen sorgen für Zufriedenheit bei allen Beteiligten. Somit lässt sich der Umzug beschwingter und vor allem schneller absolvieren.