Umzug organisieren: Ohne Fahrzeug oder Umzugsfirma geht es nicht
Umziehen ist für viele kein Fremdwort, die meisten Berufstätigen wechseln im Lauf ihrer Karriere sogar mehrmals die Wohnung oder das Haus. Allerdings erfolgt dieser Schritt oft nur ungern, denn Umzüge gelten als besonders aufwendig. Mit einer entsprechenden Vorbereitung ist es jedoch möglich, das Ausmaß an Stress zu verringern.
Eines der größten Umzugsthemen ist der Transport des Hausrats. Er bereitet besonders viel Arbeit und ruft außerdem Kosten hervor. Dementsprechend ist es wichtig, dieses Thema möglichst früh anzugehen und zu entscheiden, ob er in Eigenregie durchgeführt wird oder ob es besser ist, eine Umzugsfirma einzuschalten.
Umzugsfirma bedeutet Komfort
Für das Einschalten einer Umzugsfirma spricht vor allem der gebotene Komfort. Das Tragen von Möbelstücken sowie auch des gesamten anderen Hausrats wird von Profis übernommen. Gleichzeitig kümmern diese sich auch um den Transport. Interessant ist diese Lösung besonders für diejenigen, die zum Beispiel beruflich sehr engagiert sind und daher eigentlich keine Zeit haben, um den Umzug selbst zu meistern. Auch wenn es sehr weite Distanzen zu überbrücken gilt (wenn beispielsweise ein Umzug in das Ausland bevorsteht), ist dieser Weg oft eine gute Wahl.
Allerdings hat so viel Komfort auch seinen Preis. Die Betreuung durch einen Spezialisten kostet viel Geld, die genaue Höhe wird in erster Linie durch das Volumen des Hausrats (Festsetzung auf Basis von Kubikmetern) sowie Transportdistanz und Anzahl der Fahrten bestimmt. Mit Leichtigkeit können Kosten entstehen, die sich auf mehrere tausend Euro belaufen.
Hausrat selbst transportieren
Die deutlich preiswertere Variante besteht darin, den Transport des Hausrats selbst zu übernehmen. Im Idealfall besteht die Möglichkeit, schon vor dem eigentlichen Umzug mehrere Einzelfahrten durchzuführen. Auf diesem Weg ist es möglich, zahlreiche Dinge schon früher in das neue Zuhause zu bringen, sodass am eigentlichen Umzugstag weniger Arbeit ansteht.
Obwohl sich vieles auch in kleinen Pkws transportieren lässt, führt an der Nutzung eines Transporters oder Kleinlasters kein Weg vorbei – anders ist es kaum möglich, sperrige Möbel zu transportieren. Mit ein wenig Glück besteht die Möglichkeit, sich ein solches Fahrzeug im Freundes- oder Familienkreis zu leihen. Ansonsten bleibt noch die Option, sich einen Transporter zu mieten, was bei gezielter Auswahl des Anbieters gar nicht teuer sein muss. Manchmal liegt auch der Fall vor, dass ohnehin schon Interesse an der Anschaffung eines solchen Fahrzeugs bestand und sich somit der Gang zum Gebrauchtwagenhändler empfiehlt.
Tipp: An die Parksituation denken
Wenn der Umzug in die Innenstadt erfolgt, kann sich das Ausladen des Hausrats als schwierig gestalten. In solchen Fällen ist es vernünftig, sich um den Erhalt einer Sondererlaubnis zum Parken zu kümmern. Erfahrungsgemäß empfiehlt es sich, dies schon früh zu tun, denn je nach Stadt- oder Gebäudeverwaltung kann viel Zeit verstreichen, bis solch eine Erlaubnis erteilt ist.
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