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Umzug vorbereiten - wann ist eine Entrümpelung notwendig?

(Bild: Jürgen Fälchle - stock.adobe.com)

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Seit geraumer Zeit steigt die Zahl der Umzüge stetig an. Es wird davon ausgegangen, dass auch zukünftig jedes Jahr zahlreiche Menschen aus beruflichen oder privaten Gründen umziehen.

Entrümpeln beim Wohnungswechsel

 

Die Gründe für einen Wohnungswechsel sind sehr unterschiedlich. Oft ist der Umzug berufsbedingt notwendig. Darüber hinaus spielen auch familiäre oder soziale Gründe eine wesentliche Rolle, wenn der Wohnsitz in eine andere Stadt verlegt wird. Bevor mit dem eigentlichen Umzug begonnen wird, sind eine Vielzahl an Vorbereitungen notwendig. So muss die alte Wohnung in ordentlichem Zustand übergeben werden. Manchmal sind Renovierungsarbeiten nötig, die abgeschlossen sein müssen, damit das neue Zuhause bezugsfertig ist. Häufig wird bei der Wohnungsauflösung auch entrümpelt. Bei einer Entrümpelung können die nicht mehr benötigten oder unbrauchbaren Gegenstände entsorgt werden. In einer Wohnung sammeln sich im Lauf der Jahre eine Vielzahl an Dingen an. Häufig wird erst beim Aussortieren von Haushaltstextilien, Bekleidung, Elektrogeräten und Spielzeug festgestellt, dass diese Dinge längst nicht mehr im Gebrauch sind und daher entsorgt werden können. Zu den typischen Entrümpelungsbereichen zählen neben den Wohnräumen auch Keller, Dachboden, Garage und Gartenhaus. Eine Entrümpelungsaktion vor dem Umzug kann entweder in Eigenregie oder mit professioneller Unterstützung durch eine Entrümpelungsfirma durchgeführt werden. Wie hoch die Entrümpelungskosten sind, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. So findet man online beispielsweise Informationen über Mindestkosten, an denen man sich orientieren kann. Die Kosten einer Entrümpelung richten sich nach der Größe der Räumlichkeiten sowie nach der Menge an Hausrat, die entsorgt werden muss. Bei der Preisgestaltung wird meist zwischen wenig Hausrat, normaler Menge Hausrat sowie dem Entrümpeln einer Messiwohnung unterschieden. Da eine Entrümpelungsaktion zeitaufwendig ist und fachmännischen Einsatz erfordert, ist auf jeden Fall mit einigen Kosten zu rechnen. Daher gilt es, die Frage, was eine Entrümpelung kosten darf, vorab zu klären. Zu den Faktoren, die einen Einfluss auf Kosten der Entrümpelung haben, zählen neben der Größe der zu entrümpelnden Wohnung und der Menge des Entsorgungsguts auch die Abfall-Arten sowie der Aufwand durch Abfalltrennung und der Entsorgung von Schadstoffen.

 

Ordnung schaffen und Unbrauchbares entsorgen

 

Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass die Kosten einer Entrümpelung geringer ausfallen, je mehr Eigenleistung erbracht wird. Das ist jedoch nicht immer der Fall. Bei der Kalkulation der Entrümpelungskosten muss auch berücksichtigt werden, dass beim Abtransport von Containern und dem Entsorgen von Sondermüll weitere Nebenkosten anfallen können, auch wenn diese Arbeiten selbst erledigt werden. In vielen Städten und Gemeinden ist es üblich, Genehmigungsgebühren für die Containerstellung zu berechnen. Auch das Ausleihen der Container selbst ist nicht billig. So kann ein großer Container, der für das Entsorgen von Mischabfällen oder Sperrmüll gebraucht wird, abhängig von der Größe, einige hundert Euro kosten. Zu den wichtigsten Gründen für eine Entrümpelung zählt auch ein Immobilienverkauf. Manchmal ist schlichte Raumnot der Grund für eine Entrümpelungsaktion. Wenn die Abstellflächen in einer kleinen Wohnung aus allen Nähten platzen, sollte gehandelt werden. Besonders auf kleinem Raum kann es schnell eng werden, wenn zu viele Dinge den Platz wegnehmen. Falls zu wenig Stauraum vorhanden ist, sollte in regelmäßigen Abständen aussortiert und ausgemistet werden. Um Ordnung zu schaffen, kann jeder Raum in der Wohnung Schritt für Schritt aufgeräumt werden.

 

 

 

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