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Umzugsunternehmen vs. Eigenregie – ein Vergleich

Wer umzieht, sieht sich vor die Frage gestellt, ob der Umzug in Eigenregie oder durch ein professionelles Unternehmen geschehen soll. (Bild: pixabay.com)

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Der durchschnittliche Europäer besitzt rund 10.000 Gegenstände im eigenen Haushalt - wenn diese beim Umzug den Platz wechseln müssen, bedeutet dies meist viel Stress und Aufwand.

Sollten Umzugswillige diese Unternehmung lieber in Eigenregie durchführen oder ein professionelles Umzugsunternehmen beauftragen?

 

Umzug durch einen Dienstleister – Vor- und Nachteile

 

Der Umzug durch die Profis ist (fast) immer eine Überlegung wert:

  • Wenn viele Möbel und große Werte den Ort wechseln sollen, ist der Auftrag an ein professionelles Unternehmen die beste Wahl. Spezialisten wissen, wie man Antiquitäten, wertvolle Gemälde und Klaviere am sichersten handhabt und verfügen über die technischen Hilfsmittel zum Bewegen schwerer und empfindlicher Lasten.



  • Wer kaum Zeit hat und selbst wenig Aufwand haben will, der bucht am besten das Komplettpaket. Hier übernimmt der Umzugsservice das Einpacken sowie den Aufbau am neuen Wohnort. In den meisten Fällen bewältigt eine Firma den Umzug innerhalb eines Tages.


  • Bei wertvollen Gütern ist es indes sinnvoll, dass Umziehende die Versicherungs- und Haftungsbedingungen der Firma überprüfen. Einrichtungsgegenstände sind pro Kubikmeter häufig nur mit der vorgeschriebenen Mindestpauschale versichert – das reicht für hochpreisige Antiquitäten und Kunstgegenstände nicht aus. Beim Transport empfindlicher Elektronikgeräte sollten Kunden die Vetragsklauseln genau überprüfen.


  • Den Inhalt einer 60-Quadratmeter-Wohnung innerhalb einer Stadt von A nach B zu bewegen, kostet bei den Profis häufig ab 1000 Euro aufwärts.

 


Umzug in Eigenregie – Vor- und Nachteile

 

  • Kosten sparen: Gegenüber einem Profi-Unternehmen können Umziehende in Eigenregie viel Geld einsparen. Die Preise für den geliehenen Transporter unnd für die Umzugskartons sollte man deshalb gründlich vergleichen.



  • Hilfst Du mir,...: Im Freundeskreis wäscht eine Hand die andere. Wer selbst tatkräftig bei Umzügen von Bekannten mit anpackt, kann sich sicher sein, dass auch beim eigenen Möbeltransport freiwillige Helfer mit anpacken. Die sollten allerdings frühzeitig informiert werden, um gegebenenfalls Urlaub nehmen zu können. Eine gute Verpflegung als Gegenleistung ist ebenso selbstverständlich.

  • Mehr Organisationsaufwand: Wer selbst umzieht, sollte mindestens 14 Tage im Voraus eine offizielle Halteverbotszone beantragen, um den Transporter zum einfachen Be- und Entladen direkt vor den jeweiligen Wohnungen abstellen zu dürfen. Dafür ist eine Genehmigung beim zuständigen Amt vonnöten sowie gemietete Schilder, die der StVO entsprechen.


  • Haftung: Wer Freunde engagiert, handelt auf eigenes Risiko, da in einem solchen Fall bei einem Transportschaden rechtlich von einer stillschweigenden Haftungsbeschränkung ausgegangen wird. Ansonsten müssen Helfer einen Zusatz in ihre private Haftpflichtversicherung aufnehmen.

 


Fazit

 

Wenn viele und wertvolle Güter über hunderte Kilometer umziehen sollen, ist der Auftrag an eine Umzugsfirma sicherlich die stressfreie Lösung. Ansonsten bietet der anstehende Wohnungswechsel eine Chance, einmal radikal auszumisten. Dann fällt das selbst anpacken im Anschluss nicht mehr so schwer.

 

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