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Badezimmer

Die Ansprüche an ein modernes Badezimmer sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Eine wohnliche Wellnessoase soll die praktische Nasszelle ersetzen. Das Badezimmer wird zum Ort der Regeneration und des Wohlbefindens.

Das Badezimmer ist heute ein wichtiger Rückzugsort in den eigenen vier Wänden. Neben der Körperpflege ist die Entspannung ein wichtiger Faktor. Das eigene Bad soll daher ein besonderes Ambiente und Raum für Erholung bieten. Möchte man die Nasszelle in eine moderne Wohlfühloase verwandeln, spielen neben hochwertiger Badkeramik und -ausstattung auch gute Beleuchtung und angenehme Akustik eine entscheidende Rolle.

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Die Badewanne als Highlight

 

Im Bad entsteht ein rundes Bild, wenn die Gestaltung von Dusche und Badewanne sowie WC, Waschtisch und Co. aufeinander abgestimmt ist. Ob schlicht, extravagant oder natürlich – Badkeramik, Badmöbel und Armaturen können in der Badausstattung je nach Geschmack kombiniert und angepasst werden.

 

Eine freistehende Badewanne ist ein außergewöhnlicher Blickfang. Passend dazu kann beispielsweise auch eine Standarmatur gewählt werden. Für ein kleines Bad eignen sich Wandmodelle, die zu einer oder gar zwei Seiten an die Wand angegliedert sind. So findet auch in klein dimensionierten Badezimmern eine geräumige Badewanne Platz, die den Raum aufwertet. Auch beim Material ist die Auswahl groß: Acryl-Oberflächen sind hautfreundlich und überzeugen durch angenehme Haptik und dennoch robust. Besonders widerstandsfähig sind Stahlwannen, so hat man viele Jahre Freude an einer schönen Badewanne.

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Die Dusche als Ort des Genießens 

 

Im modernen Badezimmer darf eine Dusche nicht fehlen. Insbesondere große Kopfbrausen und flächenbündige Duschpaneele in der Decke sind beliebt. Sogenannte Regenpaneele simulieren sanfte Regentropfen, was für ein besonders angenehmes Gefühl auf der Haut sorgt. Einige können sogar mit LED-Beleuchtung ausgestattet werden. Auf diese Weise kann der Duschplatz in ein Licht getaucht werden, das sich positiv auf Stressabbau und Stimmung auswirkt.

 

Insbesondere im kleinen Bad kann oftmals auf eine Badewanne verzichtet werden, wenn ein großzügiger Duschplatz eingerichtet wird. Egal ob Nische, Wandanbau, Runddusche oder Ecke, für jede Einbausituation gibt es die passende Lösung. Wenn das Platzangebot im Badezimmer begrenzt ist, müssen Design und Funktionalität Hand in Hand gehen. Durch die Variantenvielfalt, wie Schiebetüren, Drehtüren, Pendeltüren oder Faltlösungen kann für jeden Raum und jeden Geschmack die passende Duschplatzlösung gefunden werden.

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WC und Bidet: Nicht nur auf die Optik achten

 

Im Badezimmer spielt auch die Hygiene eine wichtige Rolle. Vor allem bei WC und Bidet. Spülrandlose Toiletten überzeugen nicht nur durch eine klare Optik. Sie sind außerdem sehr leicht zu reinigen und überaus hygienisch. Durch Verzicht auf den Spülrand sind die Zwischenräume, in denen sich Kalk, Schmutz und Bakterien ansammeln können, auf ein Minimum reduziert. Stattdessen sorgen kräftige Wasserströme für eine äußerst effiziente Reinigung. Mit einer zusätzlichen Beschichtung wird ein Anhaften von Kalk und Seifenrückständen zuverlässig verhindert.

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Spiegel im Badezimmer

 

Wer einen Badezimmerspiegel sucht, hat die Qual der Wahl. Dabei sind einige wichtige Punkte zu beachten, von der richtigen Größe bis hin zur angenehmen Beleuchtung. Während man bei Standardlösungen häufig Kompromisse eingehen muss, können Einzelanfertigungen auf Maß überzeugen. Der erste Schritt zum perfekten Badezimmerspiegel ist die Größe. Geräumige Bäder haben viel Platz für großzügig dimensionierte Spiegelflächen. Die Variationen reichen von klassischen Wandspiegeln über Raumteiler bis hin zu Spiegelwänden, die zudem eine besondere Raumwirkung ermöglichen. Doch auch für Mini-Bäder ist eine Maßanfertigung sinnvoll. Vor allem dann, wenn kleinste Flächen optimal genutzt werden müssen.

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Natürliche Materialien im Bad

 

Natur pur ist nicht nur in Wohn- und Schlafzimmer gefragt. Auch im heimischen Bad halten natürliche Matrialien Einzug. Allen voran Holz ist aufgrund seiner angenehmen und warmen Haptik sehr beliebt. Badmöbel aus Massivholz strahlen eine gewisse Gemütlichkeit aus und wirken zugleich edel. Durch Extras, wie beispielsweise einem Soft-Close-System, mit dem Schubladen und Türen von Vollholzbadmöbeln sanft und geräuschlos geschlossen werden, wird es besonders komfortabel.

 

Im Badezimmer schafft ein Holzboden eine wohnliche und behagliche Atmosphäre. Doch die besonderen Bedingungen im Badezimmer stellen spezielle Anforderungen an den Fußboden. Feuchtigkeit und Wasser können Holz Schaden zufügen. Um das zu vermeiden und lange Freude an diesem besonderen Fußboden zu haben, sind einige wenige Punkte zu beachten. Zunächst sollten stets feuchteunempfindliche Hölzer mit langen Feuchtewechselzeiten für das Bad gewählt werden. Tropenhölzer wie Teak und Afzelia eignen sich für den Einsatz im Badezimmer. Unter den heimischen Hölzern kann Eiche oder bei Mehrschichtparketten auch Zirbelkiefer und Lärche verwendet werden. Hölzer mit einer hohen Grundfeuchtigkeit nehmen weniger neues Wasser auf und sind so resistenter. Grundsätzlich bewährt haben sich hier geölte und offenporige Oberflächen, die sich leicht pflegen und renovieren lassen.

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Wellness pur: Sauna und Dampfbad

 

Entspannen, Durchatmen, Wohlfühlen: Saunabaden ist Wellness pur und lässt Alltag, Stress und Hektik vergessen. Besonders entspannend gelingt das Wohlfühlen in einer Sauna zuhause. Eine Sauna in den eigenen vier Wänden ist der ideale Rückzugsort zum Entspannen: der Alltag rückt in weite Ferne – vor allem in einer wirklich schönen Sauna. Abgerundet wird das Sauna- oder Dampfbadvergnügen mit einem Whirlpool oder einer Badewanne mit entsprechenden Düsen.

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Barrierefreiheit im Badezimmer

 

Der Ort, an dem wohl die meisten Unfälle passieren, ist das Bad. Geflieste, nasse Oberflächen, stumpfe Kanten und ein hoher Einstieg in Dusche und Badewanne erhöhen das Unfallrisiko – unabhängig vom Alter der Bewohner. Mit einer bodengleichen Duschwanne, ausreichend Bewegungsfreiheit, Sitzgelegenheiten und nach Bedarf auch zugfesten Haltegriffen wird das Bad zum sicheren und komfortablen Wellnessbereich. Besonders hilfreich sind „Walk-in“-Duschen, die mit Rollator und Rollstuhl befahren werden können. Anstelle der Schwingtüren haben sie einen fest montierten Spritzschutz. Eine rutschfeste Oberfläche der Duschböden sorgt zudem für Standsicherheit und bei Bedarf kann ein Duschsitz montiert werden. Am Waschtisch sollte auf einen Unterschrank verzichtet werden. So ist Beinfreiheit gegeben und der Platz kann problemlos im Sitzen genutzt werden. Auch hier können Haltegriffe die tägliche Routine erheblich erleichtern.

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