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Bonität

 

Die Bonität gibt Aufschluss über die Kreditwürdigkeit eines Landes, von Institutionen, Unternehmen und Privatpersonen. Im Rahmen der Beantragung eines Darlehens wird im Regelfall eine Bonitätsprüfung durchgeführt und ab einer Kredithöhe von 750.000 Euro ist diese gesetzlich vorgeschrieben. Die Bonitätskriterien der Kredit gebenden Institute sind unterschiedlich, doch existieren sogenannte Ratingquoten, die sich aus der Bonitätsprüfung ergeben. Ist die Ausfallgefahr bei niedriger Bonitätsstufe besonders hoch, steigen die Zinsen für einen Kredit.

 

Die Ausfallwahrscheinlichkeit wird bei Privatpersonen durch standardisierte Verfahren ermittelt. Dabei werden die Einkommens- und Vermögensverhältnisse ebenso geprüft wie die aktuelle Ausgabensituation und eventuelle Schulden. Außerdem kommt der Schufa eine besondere Rolle zu, denn in die Schufa-Bewertung fließen auch subjektive Bewertungen des Kreditnehmers wie etwa die Anzahl der Kreditkarten und der Wohnsitz ein. Bei Unternehmen fließen in die Bonitätsprüfung neben den harten Fakten, die aus den Bilanzen ausgelesen werden, auch viele weiche Faktoren wie die Glaubwürdigkeit und der gute Ruf ein.

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