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CKW- Syndrom

Hierbei handelt es sich um eine Fülle unterschiedlicher Krankheitssymptome, die alle auf eine chronische Vergiftung mit CKWs zurückgeführt werden. Oft leidet der Betroffene anfangs „nur“ unter wenigen Symptomen, besteht der Vergiftungsherd aber weiter und die Vergiftung wird nicht erkannt, so wird der Allgemeinzustand des Betroffenen immer schlechter und die Symptome häufen sich.

 

Die ersten Anzeichen sind vergleichbar mit denen vieler anderer Vergiftungen:

Kopfschmerzen, Schwindel, Unwohlsein, Müdigkeit und Schlafstörungen, darauf folgt dann häufig eine nachlassende Konzentrationsfähigkeit. CKW reagieren auch mit der Haut und den Schleimhäuten, so dass es zu Schwellungen und Rötungen und zu Erkrankungen im Nasen- Rachenraum kommt bis hin zur Bronchitis und zum allergischen Asthma. Auch der Ausbruch des Pseudo- Krupp bei einer Vergiftung mit CKW ist möglich. Die Haut reagiert mit Chlorakne, das ist eine starke, nicht bakterielle Akneform.

Mit der Zeit gesellen sich Folgeerkrankungen dazu mit Änderungen im Verhalten: so wird man leicht reizbar, ist unkonzentriert, schnell müde ohne den erholsamen Schlaf zu bekommen, man ist ständig matt und die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit lässt stark nach. Das führt zu erhöhter Aggressionsneigung und ständiger Unruhe.

Dazu kommen Erkrankungen der Nerven mit Gedächtnisschwund und Sehstörungen, mit Fehlempfindungen an den Gliedmaßen und dem Gefühl, innerlich gespalten zu sein. Menschen, die über Jahre hinweg einer hohen CKW- Belastung ausgesetzt waren (z. B. Arbeiter in einer Firma, die Holzschutzmittel herstellte), entwickelten schwere Hirnschäden und zeigen außerdem ein erhöhtes Selbstmordrisiko.

Körperlich kann sich eine Neigung zu Pilzerkrankungen im Magen- Darmbereich und der Harnwege entwickeln, die Harnwege leiden unter Reizungen und auch die Nieren und die Leber werden angegriffen. Auch plötzlicher starker Haarausfall kann ein Zeichen einer CKW- Vergiftung sein.

Im weiteren Verlauf kommt es zu Schäden an den Lymphknoten, an der Milz und der Schilddrüse.

Die hormonelle Beeinträchtigung zeigt sich durch Störungen des weiblichen Zyklus, verminderter Lust und Sterilität bei Mann und Frau. Auch kann die Empfängnis erschwert sein oder es kommt zu einem Abgang der Frucht. Bei einer Beeinträchtigung der Nebennierenfunktion kann es bei Frauen zu einer Vermännlichung oder bei jungen Mädchen zu einer vorzeitigen Entwicklung der sekundären Geschlechtsmerkmale kommen. Auch verstärkte Behaarung oder Haarausfall können durch die veränderte Hormonsituation ausgelöst werden.

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