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Dachstein

Industriell gefertigte Dachsteine liegen seit mehr als einem halben Jahrhundert auf den Dächern - und erfüllen vor allem ihre Funktionen: Sie sind dicht, schützen vor Regen, Schnee und anderen Witterungsunbilden. Allerdings wurden die Exemplare der 50er und 60er Jahre nach vielen Jahren an der Wetterfront oft grau oder sind mit Moos und Algen bedeckt. Ein Problem der Ästhetik. Bewuchs auf dem Dach ist modernen Hausbesitzern ein Gräuel. Die Hersteller haben sich längst darauf eingestellt und arbeiten seit mehr als 30 Jahren erfolgreich an den Oberflächen: Spezielle, glättende Oberflächenbeschichtungen kommen inzwischen beim Dachstein zum Einsatz. Manche Mikro-Organismen benötigen kaum mehr als Licht und Wasser um existieren zu können. Unter ungünstigen Verhältnissen, z.B. Schatten unter Bäumen, gedeihen sie sogar auf so glatten Flächen wie Glas. Dennoch gilt, je glatter die Oberfläche, umso schneller wird den Mikroorganismen die lebensnotwendige Feuchtigkeit entzogen und sie können nicht mehr wachsen.

Dachsteine werden durch Mischen von Zement, quarzhaltigem Sand und Wasser hergestellt. Die Oberfläche der meisten Dachsteine wird mit einer Acrylatbeschichtung auf Wasserbasis veredelt. In die Farbe eingebettet sind wiederum Eisenoxydpigmente und mineralische Füllstoffe. Betondachsteine werden bei 60 Grad sechs bis acht Stunden lang spezialgetrocknet. Die endgültige Aushärtung erfolgt bei der Lagerung im Freien

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