Werbung

Eiche

 

(Quercus robur)

 

Die Stieleiche wird bis zu 50 m hoch. Die kurzgestielten, eirund-länglichen Blätter sind rundgelappt und eingebuchtet. Die Blüten sitzen auf langen Stielen. Die Frucht, eine Nusshülse, ist die bekannte Eichel. Die Eiche zählt zu den Buchengewächsen.

 

Vorkommen: Meistens einzeln auf gutem Boden in Tälern und auf sanften Hügeln, seltener in Wäldern.

 

Blütezeit: Mai.

 

Sammelzeit: Junge Blätter und Rinde im Mai und Juni, Eicheln im Oktober.

 

Anwendung äußerlich: Ein Sud von der Rinde wird als Mund- und Gurgelwasser bei Geschwüren in der Mundhöhle, bei leicht blutendem und lockerem Zahnfleisch gebraucht. Bei allen chronischen, besonders nässenden Hauterkrankungen, bei blutenden Hämorrhoiden, Neigung zum Schwitzen (Fußschweiß) hat sich eine Abkochung aus Eichenrinde bewährt.

 

Anwendung innerlich: Bei Entzündungen im Magen-Darm-Bereich sowie bei Durchfall. Anwendungsgebiete: Haut, Schleimhaut, Magen, Darm.

 

tipps der redaktion


    Werbung