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Osterglocke

 

Die Osterglocke (Narcissus pseudonarcissus) gehört mit zu den Schneeglöckchen wohl zu den bekanntesten Frühlingsblumen und reiht sich ein in die Familie der Narzissengewächse.

 

Die Gattung der Narzissen ist bei uns in Europa mit 26 Sorten vertreten. Bevorzugt werden dabei feuchte und kalkarme Böden. Im Freien ist die Osterglocke jedoch recht selten als Wildpflanze anzutreffen. Mit einem angenehmen Aroma versprüht sie einen sehr angenehmen Duft und erreicht eine Wuchshöhe von bis zu 40 Zentimetern.

 

Die Blüten stehen einzeln und fallen sofort ins Auge, in Ausnahmefällen sind an einem Stängel bis zu 2 Blüten zu sehen. Blütezeit ist dabei in den Monaten von März bis April, sodass sie also zu Ostern in voller Blüte steht, woher auch der Name rührt.

 

Auch die Osterglocke ist giftig, wobei sich die höchste Konzentration in den Zwiebeln befindet. Bei der Einnahme von größeren Mengen kann es sogar bis zum Tod kommen. Auch der Pflanzensaft kann zu Hautreizungen führen.
Im Garten wird die Osterglocke schon seit dem Mittelalter gepflanzt. Der Boden sollte trocken sein und vor allem nährstoffreich. Die Pflanze ist generell winterhart. Zur Blütezeit hingegen hat die Osterglocke jedoch einen vermehrten Flüssigkeitsbedarf.

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