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Rasen anlegen

 

Um einen Rasen anzulegen, sollten viele Punkte bedacht werden. Vor allem sollte ein mildes Klima vorherrschen (also weder zu kalt noch zu feucht).


Die Vorbereitungen sollten im späten Frühjahr oder Sommer (wenn die Sonneneinstrahlung nachgelassen hat) beginnen. Der Boden sollte zunächst umgegraben und so aufgelockert werden. Moose, Steine und sonstige Wurzeln sind zu entfernen. Nur so kann der Rasen ohne Hindernisse wachsen und gedeihen. Durch einen Rechen kann der Boden nun wieder geebnet werden. Eine Walze verdichtet diesen nachher. Statt der Walze kann man auch jeweils ein Brett an den Schuhen befestigen. Sind diese Vorbereitungen durchgeführt, sollte dem Boden eine Ruhezeit von 2 bis 3 Wochen gegönnt werden. Danach kann bereits die erste Düngung erfolgen. Sobald Unkraut wächst, muss dieses sofort wieder entfernt werden.

Nun muss das richtige Saatgut gekauft werden. Vermeiden sollte man dabei Billigangebote oder gar Sonderangebote aus dem Supermarkt. Viel mehr stehen unterschiedliche Punkte im Vordergrund.
- Wie soll der Rasen genutzt werden?
- Ist der Boden feucht oder trocken/sonnig oder schattig?

Ein Fachmann wird dann schnell den richtigen Samen finden können.

Vor dem Säen sollte der Boden noch einmal aufgelockert werden. Auf einen Quadratmeter benötigt man ungefähr 20 Gramm. Je nach Saatsorte kann es hier zu Unterschieden kommen. Man sollte sich zuvor ausführlich im Fachhandel beraten lassen.
Die Samen sollten nun mit einer Schaufel oder einer Walze angedrückt werden. Das schützt vor dem Aufpicken durch Vögel.

Nun sollte vorsichtig die Bewässerung erfolgen. Auf keinen Fall einen Gartenschlauch nutzen, damit würden sich die Samen nur verschieben. Ein Regner bietet hier die beste Alternative. In den folgenden Wochen darf die Fläche niemals austrocknen.

Haben die Halme erstmals eine Länge von 9 Zentimetern erreicht, können sie das erste Mal gemäht werden. Jedoch nur um wenige Zentimeter. Immerhin ist der Rasen noch sehr anfällig.

tipps der redaktion


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