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Rittersporn

 

Gehörend zu der Familie der Feld-Rittersporne gilt sie als die mit bekannteste Zierpflanze. In der freien Wildnis ist der Rittersporn (Consolida ajacis syn Delphinium ajacis) hingegen kaum noch zu sichten. Eine einjährige Pflanze, die überwintert.


Als Boden sollte man auf einen kalkreichen, humosen Lehmboden mit Stickstoffsalze acht legen. Die Wuchshöhe beträgt zwischen 50 bis zu 100 Zentimetern. Eine Sammlung von Blüten sitzen dabei in aufrechten Trauben. Die Befruchtung kann nur durch Hummeln oder bestimmten Schmetterlingen erfolgen. Denn der Nektar kann nur mit langen Rüsseln am Sporngrund erreicht werden. Die Blütezeit beginnt dabei im Juni und endet auf August.

 

Der Rittersporn ist leicht giftig und das Gift findet sich vor allem im Samen als auch in den anderen Pflanzenteilen. Zunächst verläuft die Vergiftung anregend, danach jedoch werden die Nervenbahnen schnell gelähmt. Der Rittersporn für den Garten ist ebenfalls für Tiere giftig.

 

Auch als Arzneipflanze kam sie zum Einsatz, so bei Wurmerkrankungen und eine Appetitlosigkeit.

 

Im Garten reicht eine leicht sandige Gartenerde aus und ein heller und sonniger Standort. Die Bewässerung braucht nur gelegentlich zu erfolgen.
Gerade in kleine Staudenbeeten kommt der Rittersporn als Blickfang hervorragend zum Einsatz. Im Handel sind unterschiedliche Blütenfarben erhältlich.

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