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Rosmarin

 

Der Rosmarin (Rosmarinus officinalis) ist wohl fast allen bekannt und gehört zu der Familie der Lippenblütler. Vor allem der intensive Duft ist markant und hängt noch lange in der Nase.



Bei uns im Garten wird Rosmarin als Zierpflanze aber auch als Gewürzpflanze kultiviert. Er ist allerdings nicht winterhart und sollte vor zu starkem Frost geschützt werden. Der Boden sollte warm, kalkhaltig und leicht sein. Die Höhe des Strauchs liegt bei 1 bis 2 Metern. Der Strauch ist immergrün.
In den Blütenständen befinden sich später 8 bis 10 Blüten, die zwischen März und Mai erblühen.
Aus den Blättern wird vor allem Öl gewonnen, aber auch aus den Stängeln.
Der Geschmack der Blätter ist oft scharf und sehr würzig. Das gewonnene Öl wird vielseitig eingesetzt, zum Beispiel bei rheumatischen Beschwerden oder Verdauungsproblemen und Kreislaufbeschwerden.
Für den Teeaufguss reichen 6 bis 8 Gramm Blätter. Mehr sollten auf keinen Fall zugefügt werden.
Auch als Gewürz ist Rosmarin sehr beliebt und in fast jeder Küche vorhanden.
Für den Garten eignet sich eine Anpflanzung im Topf, sodass der Rosmarin später im Winter geschützt werden kann. Die Ernte (Blätter) kann jederzeit erfolgen. Es empfiehlt sich jedoch die Blütezeit.

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