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Rote Spinnen

 

Rote Spinnen sind zwar sehr klein, doch durch ihre charakteristische Signalfarbe sofort erkennbar. Die Plagegeister können schnell einen hohen Schaden anrichten.


Die Rote Spinne wird auch als Spinnmilbe bezeichnet. Sie saugen den Saft direkt aus dem Zellgewebe, dabei sitzen sie oft an der Unterseite der Blätter. Die Blätter sind mit einem sehr feinen Gespinst überzogen, indem man kleine gelblich-weiße Flecken erkennt.
Besonders beliebt sind bei den Roten Spinnen vor allem folgende Pflanzen
- Anthurien
- Gummibaum
- Gardenien
- Hibiskus
- Wachsblume
- Primeln
- Usambaraveilchen

Zur Vorbeugung sollte man daher im Garten Stärkungsmittel anwenden. Beispielsweise kann man hierbei Brennnesseljauche verwenden, die mit einer Schachtelhalmbrühe versetzt ist. Vor der Blattausbildung wird es auf die Triebe und Blätter gespritzt.

Maßnahmen bei Befall

Haben sich die Roten Spinnen eingenistet, sollten die befallenen Pflanzen kräftig abgeduscht werden, hierbei sind vor allem die Blattunterseiten zu beachten, denn dort befinden sich auch die Eier. Für die restlichen Spinnen sollte nun ein entsprechendes Insektenspray zum Einsatz kommen.
Biologisch verträglich kann die Bekämpfung durch Raubmilben erfolgen. Diese sind nur geringfügig größer als die Spinnen. Die Milben saugen die Spinnen und deren Eier aus. Eine einzelne Raubmilbe frisst zum Beispiel bis zu 200 Eier und 50 Rote Spinnen.

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