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Sonnenblume

 

Die Sonnenblume (Helianthus annuus) gehört zu der Familie der Korbblütler und ist meistens einjährig. Auffallend ragt sie in jedem Garten hervor.

 

Die Sonnenblume ist schon seit langer Zeit in unseren Gärten heimisch und stammte ehemals aus Nordamerika. Der Boden sollte nicht zu trocken sein und humusartig. Der Standort auf jeden Fall sonnig. Die größten Exemplare erreichen eine Höhe von bis zu 3,5 Metern. Bei uns sind allerdings eher die kleineren bekannt, die zwischen 1 bis 2 Metern erreichen. Alleine die Blätter sind bis zu 40 Zentimeter lang. Die tellerförmige Blüte hat oft einen Durchmesser von 40 Zentimetern und erblüht von Juni bis Oktober. Die Ernte erfolgt meisten im September, dann wenn die Sonnenblumenkerne reif sind. Aber nicht nur bei Menschen sind die Kerne beliebt, vor allem Vögel greifen hierauf gerne zu. Die großen Blüten drehen sich am Tag immer in Richtung der Sonne. Sind die Kerne reif, erfolgt keine Drehung mehr. Das Gewicht zieht die Blüten nach unten. 

 

Neben der Nutzung im Nahrungsbereich wird die Sonnenblume gerne aber auch auf verseuchte Böden eingesetzt. Hier ist die Sonnenblume vor allem hilfreich bei der Entgiftung. Sie besitzt eine Giftbindefähigkeit und kann die Giftstoffe aus dem Boden aufnehmen.
Bei der Anpflanzung sollte der Abstand zwischen 40 Zentimetern betragen, die Saattiefe um die 2 bis 4. Die Aussaat erfolgt im Frühjahr und benötigt ungefähr 2 Wochen. Nach etwa 160 Tagen hat die Sonnenblume ihre eigentliche Größe erreicht. Ausreichend Dünger und Wasser sollten Standard sein.

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