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Tormentill

 

(Potentilla tormentilla)

 

Andere Namen: Aufrechtes Fingerkraut, Räuschel, Rotwurz, Blutwurz. Der für die Heilkunde wichtige Wurzelstock ist schwarzbraun, walzenförmig, im Querschnitt gelb mit einem sternförmigen, roten Mark. Etwa 25 cm lange Stängel mit 5-8 cm fingerigen, länglichen, gesägten Blättern; kleine, gelbe Blüten. Rosengewächs.

 

Vorkommen: In lichten Wäldern, auf Weiden, besonders im Gebirge, auf Torfmooren.

 

Blütezeit: Etwa Juni bis August.

 

Sammelzeit: Den Wurzelstock im Frühjahr oder Herbst.

 

Anwendung äußerlich: Als Abkochung der Wurzel bei entzündetem Zahnfleisch, Gurgelwasser bei Entzündungen des Rachens und der Mandeln. Umschläge wirken bei Blutergüssen, Quetschungen, Beulen und Wunden.

 

Anwendung innerlich: Die ergiebigste deutsche Gerbstoffpflanze bewährt sich gegen chronischen Magen- und Darmkatarrh.

 

Anwendungsgebiete: Haut, Schleimhaut, Magen, Darm.

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