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Trauerfliegen

 

Zwar sind ausgewachsene Trauerfliegen nicht schädlich, aber sie können sehr lästig werden. Großen Schaden dahingegen können die Larven der Trauerfliege verursachen.

Die Larven ernähren sich von den Pflanzenwurzeln, hiervon sind besonders junge Pflanzen betroffen. Trauerfliegen befinden sich gerne in Erden, die feuchtwarm ist. Hier legt das Weibchen etwa 200 Eier ab. Die Fliegen vermehren sich rasch, weshalb sie schnell zur Plage werden.



Es gibt mehrere hilfreiche Methoden zur Bekämpfung der Fliegen.

 Streut man eine feine Schicht Quarzsand über die Erde, können keine Eier mehr abgelegt werden.


Eine andere Alternative sind fleischfressende Pflanzen, die Trauerfliegen lieben. Fettkraut verspeist dabei zahlreiche der Fliegen. 

So genannte Gelbtafeln (Gelbe Klebestreifen) locken mit ihrer Farbe viele Insekten, so auch die Trauerfliege an. Sie setzen sich auf diese Tafeln und können aufgrund des Klebstoffs nichtmehr wegfliegen. Dies hilft zwar bei den ausgewachsenen Tieren, die bereits fliegen, jedoch nicht gegen die Larven in der Erde.

Gegen die Larven hat sich die so genannte BTI-Methode bewährt. BTI steht für "Bacillus thuringiensis israelensis". Das sind Bakterien, durch die Eiweißkristalle produziert werden können. Für Menschen, andere Tiere und auch Pflanzen ist dies unschädlich; für Trauerfliegen hingegen haben sie eine tödliche Wirkung, da sie ihre Darmwände zerstören.

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