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Xylol

 

Xylol wird ähnlich wie Toluol verwendet. Es handelt sich hier um ein Lösemittel, das in Kunstharzverdünnungen, Universalverdünnern, Nitroverdünnungen und Pinselreinigern ebenso wie in Kunststoffklebern, Kunststofflacken und Kunststofffarben eingesetzt wird. Es ist Bestandteil von Wachsen, Schuhcremes, Möbelpflegemittel und Möbelpolituren. Als Lösemittel wird es Pestiziden beigegeben.

Elektrogeräte, die im Betrieb erwärmen, dampfen Xylol in die Raumluft ab.

 

Die Dämpfe können Seh- du Gleichgewichtsstörungen, Kopfschmerzen und Herzrasen auslösen. Es kann zu Hautreizungen und Augenreizungen kommen.

Eine chronische Vergiftung führt zu Leberschäden. Gehirn und Nerven werden geschädigt mit Konzentrationsschwäche und Schnüffelsucht, d. h. die Wirkung auf das Gehirn verleitet den Kranken, die schädlichen Dämpfe immer wieder einzuatmen. Dadurch wird das Gehirn im fortschreitenden Maße geschädigt.

Xylol ist krebserregend und schädigt die Frucht im Mutterleib.

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