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Zitronenmelisse

 

Die Zitronenmelisse (Melissa officinalis) gehört zu der Familie der Lippenblütler und stammt ursprünglich aus dem Mittelmeergebiet.

 

Der Boden sollte für die Zitronenmelisse warm, etwas sandig und lehmig sein, er darf auf keinen Fall zu trocken sein. Sonne wird ebenso bevorzugt, da die Zitronenmelisse sonst weniger ätherische Öle produziert. Die Staudenpflanze ist mehrjährig und hat eine Wuchshöhe von 50 – 90 Zentimetern.

 

Die Blütezeit beginnt in den Monaten von Juni bis August.
Als Gewürzpflanze stechen vor allem die Blätter hervor, die einen kräftigen und zitronenartigen Geschmack haben. Dabei werden diese gerne für Salate und Marmeladen genutzt. Frische Blätter halten sich gut über längere Zeit im Kühlschrank (gut verpacken). Den Speisen werden sie später hinzugegeben, jedoch nicht mitgekocht. Es wird empfohlen, die Blätter kurz vor der Blüte zu pflücken.

 


Der Geschmack soll dabei anregend auf Speichel und Magensaft wirken.
Als Arzneipflanze hat die Zitronenmelisse schon seit langem eine Verwendung. Bekannt sind vor allem die Fertigarzneimittel (Klosterfrau Melissengeist). In der Zitronenmelisse findet man vorwiegend ätherische Öle und Gerbstoffe. Zum Einsatz kommt sie so oft bei Kreislaufbeschwerden oder Magen-Darm-Problemen.

 


Im Garten wird sie gerne als Heil- oder Aromapflanze kultiviert. Sie ist zwar winterhart, ein zusätzlicher Schutz sollte aber dennoch gegeben sein. Sie kann ebenso gut im Topf oder Kübel gezogen werden.

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