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Das Arbeitszimmers damals und heute

Der Stil der 60er Jahre wurde vor allem von Grau, Braun, Beige und Schwarz dominiert, aber auch farbige Akzente waren beliebt. (Bild: James Vaughan/x-ray delta one/Flickr.com)
Der Stil der 60er Jahre wurde vor allem von Grau, Braun, Beige und Schwarz dominiert, aber auch farbige Akzente waren beliebt. (Bild: James Vaughan/x-ray delta one/Flickr.com)

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Die Zeiten in denen mächtige Männer hinter schweren, dunklen Schreibtischen saßen und bereits um 10 Uhr morgens eine Zigarette pafften und das zweite Glas Whiskey herunterspülten sind längst vorbei. Whiskey und Rauch wurden aus Räumen verbannt und immer mehr Angestellte können sich den täglichen Weg zum Büro ersparen und von zu Hause aus arbeiten. Vieles hat sich seit den 60ern zum Besseren verändert, doch wie sieht es mit der Raumgestaltung aus?

Die US-amerikanische Fernseh-Serie "Mad Men" stellt das Büroleben der 60er Jahre dar und ist vor allem auf Grund ihrer Liebe zum Teil Detail so erfolgreich: die Kulissen, das Make-Up und das Dekor sind sehr authentisch. Wer den Räumlichkeiten und den Möbeln etwas mehr Beachtung schenkt, der wird schnell feststellen, dass sich in den letzten 50 Jahren viel verändert hat und kann aus der Entwicklung des Bürodesigns auch die ein oder andere Inspiration für das eigene Home Office entnehmen.

 

Farben

 

Der Stil der 60er Jahre wurde vor allem von Grau, Braun, Beige und Schwarz dominiert, doch auch farbige Akzente waren beliebt. Vor allem Rot, Orange und Gelb wurden gerne als Blickfang genutzt.

 

Heute sollen Arbeitszimmer hell und frisch wirken. Es wird viel Schwarz und Weiß genutzt und auch helles Holz ist heute gern gesehen. Farbakzente reichen von Grün bis zu Rot und Lila, doch jede Farbe sendet ganz eigene Signale, z.B. steht Grün für Umweltfreundlichkeit, Blau für eine beruhigende Wirkung und Rot für ein Beachtungsbedürfnis.

 

Raumaufteilung

 

Arbeitskabinen waren ein absoluter Renner in den 60er Jahren, nur Personen in Führungspositionen hatten ihr eigenes, privates Büro, welches von einer Sekretärin “bewacht” wurde – Arbeitszimmer im eigenen Heim kannte da jedoch noch niemand. Oft gab es einen kleinen Barwagen, so dass man wichtigen Gesprächspartnern einen Whiskey oder einen Brandy einschenken konnte. Auch eine gemütliche Couch und einige persönliche Gegenstände waren keine Seltenheit. Diese findet man ebenfalls in vielen Home Offices. Sollte man sich ein Sofa in das Arbeitszimmer stellen wollen, kann man sich dies heutzutage auch maßgeschneidert anfertigen lassen, wie z.B. das Ecksofa Delgano von Masscouch. So wirkt auch der kleinste Arbeitsraum gemütlicher.

 

Vorbei sind die Zeiten, in denen man sich hinter Papierstapeln versteckte, vor allem da es mittlerweile so viele platzsparende Alternativen wie Registraturschränke gibt. Die müssen dabei nicht mal grau und langweilig sein – gute Alternativen sind z.B. der rote Bisley-Schrank von Staples. Bereiche, in denen man sich entspannen kann, sind oftmals etwas abgeschirmt, um etwas ruhiger zu wirken und im eigenen Zuhause eignet sich dazu wohl noch immer am besten das Wohnzimmer.

 

Licht

 

In den 60ern waren dunkle Holzvertäfelungen an Wänden und Decken sehr beliebt. Sie verliehen einem Raum eine gewisse Wertigkeit. Um sich mehr von den Blicken der Welt abzuschotten, waren auch schwere Gardinen sehr gefragt.

 

Wände in Arbeitszimmern sind heutzutage meist in Weiß gehalten. Viele Lampen und große Fenster sorgen für eine helle und unbeschwerte Atmosphäre. Natürlich kann man als 60er Jahre-Fan trotzdem ein wenig den Charme der Zeit ins Home Office bringen. Hier lassen sich zum Beispiel bunte Büromöbel, kleine Farbakzente an der weißen Wand oder passende Accessoires empfehlen. Wichtig ist dabei vorrangig, dass die Helligkeit nicht verloren geht: Viel Tageslicht sorgt dafür, dass man wach bleibt und es macht auch im eigenen Zuhause glücklicher.

 

Die 60er hatten ohne jeden Zweifel ihren Charme und Serien wie "Mad Men" sind genau aus diesem Grund auch so beliebt. Doch die Einrichtung von damals würde in der heutigen Zeit fehl am Platz wirken. Heute setzt man auf Helligkeit, eine freundliche und offene Atmosphäre und natürliche Deko, bei der Zigarrenrauch kurzum unvorstellbar geworden ist.

 

 

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