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Arbeitszimmer einrichten – aber wie?

Bild: pixabay

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Wer von zu Hause aus arbeitet, braucht ein Arbeitszimmer. Oftmals wird hier jedoch die Einrichtung als nebensächlich betrachtet, ein Schreibtisch und ein Stuhl, Computer, Telefon und die nötigen Unterlagen bilden das Arbeitsumfeld. Dabei haben Studien längst bewiesen, dass die Einrichtung Motivation und Kreativität fördern und somit die Arbeitsleistung positiv beeinflussen kann. Daher gilt nicht nur für Firmenbüros, sondern auch für Heimarbeitszimmer: Die richtige Einrichtung schafft nicht nur eine angenehme Atmosphäre sondern auch ein produktives Arbeitsumfeld. Aber wie genau kann dieses erreicht werden?

Idealerweise ist das Arbeitszimmer zu Hause ein separater Raum, in dem man nicht von anderen gestört wird. Sollte dieser jedoch aus Platzgründen nicht zur Verfügung stehen, kann auch eine Arbeitsecke in einem Teil eines anderen Zimmers eingerichtet werden. Hierzu eignen sich besonders Nischen sehr gut, da man diese oft durch einen Vorhang oder ein Regal noch ein wenig vom Rest des Raumes abtrennen und somit ungestörter arbeiten kann.

 

Worauf sollte man achten?

 

Eine wichtige Voraussetzung für eine gute Arbeitsatmosphäre ist ausreichend Licht. Ideal ist hier natürlich Tageslicht, aber gerade beim privaten Arbeitsplatz daheim ist nicht immer ein Fenster in der Nähe. Abhilfe kann in einem solchen Fall auch eine gute, aber nicht zu grelle Beleuchtung schaffen. Tageslichtlampen sind hier oftmals eine gute Alternative. Bei der Auswahl der Büromöbel dürfen und sollen die eigenen Vorlieben berücksichtigt werden – es empfiehlt sich aber auf jeden Fall, auch für das Heimbüro möglichst ergonomische Büromöbel auszuwählen. Wer wenig Platz hat, kann mit Regalen an den Wänden und einem ausklappbaren Tisch Stauraum und Arbeitsfläche schaffen. Ist unter dem Tisch genügend Platz, bietet sich auch ein Rollcontainer an. Wenn mehr Platz vorhanden ist, kann man an Stelle der Regale auch einen Bücher- oder Aktenschrank wählen. Erlaubt ist, was gefällt. Das gilt auch bei der restlichen Gestaltung des heimischen Arbeitszimmers: Grünpflanzen, farbige Wände, persönliche Dekorationsgegenstände – all dies macht den Arbeitsplatz zu einem Ort, an dem man sich wohlfühlen kann. Und wo man sich wohlfühlt, arbeitet es sich gleich viel besser.

 

Wer auch im Heimbüro Kunden empfängt, braucht natürlich auch dafür einen Bereich im Arbeitszimmer. Je nach Platz kann man hier einfach noch Besucherstühle an den Schreibtisch stellen, oder eine sogenannte Kommunikationszone einrichten. In vielen Firmen sind diese Multifunktionszonen heute bereits Standard. Es handelt sich hierbei um einen Bereich, in dem Mitarbeiter zum kreativen Austausch, in Pausen oder für Meetings zusammenkommen können. Auch für Kundengespräche werden Kommunikationszonen gerne genutzt. Die Gestaltung kann dabei ganz unterschiedlich ausfallen: ob Konferenztisch, Theke, Lounge oder Teambüro – der Fantasie sind hier bei der Gestaltung keine Grenzen gesetzt. Auch im Arbeitszimmer zu Hause kann eine solche Kommunikationszone, natürlich in deutlich kleinerem Stil, eingerichtet werden. Möglichkeiten der Nutzung gibt es viele: für Kundengespräche, kreatives Brainstorming, als Pausenecke oder einfach um Abwechslung in den Arbeitsalltag zu bringen und nicht immer nur am Schreibtisch sitzen zu müssen. Wer ein wenig Platz im Arbeitszimmer hat, kann zum Beispiel mit zwei bequemen Sesseln und einem Tisch bereits eine ganz andere Atmosphäre und viele neue Möglichkeiten schaffen. Damit schafft man nicht nur für sich selbst eine angenehmere Arbeitsatmosphäre, sondern kann auch bei den Kunden Punkten.

 

Egal ob mit oder ohne Kommunikationszone: Gestaltungsmöglichkeiten für das heimische Arbeitszimmer gibt es mehr als genug. Wichtig ist, bei der Einrichtung nicht nur die Funktionalität zu beachten, sondern auch einen Ort zu schaffen, an dem man sich wohlfühlen kann. Dann macht auch die Arbeit gleich viel mehr Spaß!

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