Equipment für das Homeoffice – darauf ist zu achten
Immerhin haben laut einer Studie des Branchenverbandes BITKOM bereits 17% aller deutschen Unternehmen eine Homeoffice-Regelung. Darüber hinaus arbeiten zudem auch viele Selbständige im IT-Bereich zu Hause. Doch was braucht es eigentlich, um von zu Hause seiner Tätigkeit nachzugehen? Im Folgenden soll das nötige Equipment etwas genauer aufgezeigt werden.
Büroeinrichtung für angenehme Arbeitsatmosphäre
Zum Grundstock eines Homeoffices gehören natürlich passende Büromöbel. Da ein solches Engagement im Normalfall mittel- bis langfristig angelegt ist, gilt hier die Devise: Qualität zahlt sich aus. Aus diesem Grund sind insbesondere folgende Aspekte zu bedenken:
- Bürostuhl: Ein 8-Stunden-Tag in einem unbequemen oder unpassenden Bürostuhl ist nicht nur aufreibend, sondern kann auf Dauer auch die eigene Gesundheit negativ beeinflussen. Aus diesem Grund sollte der Bürostuhl an die eigene Größe sowie die neuesten Erkenntnisse in Bezug auf rückenschonende Büroarbeit angepasst werden.
- Schreibtisch: Der Schreibtisch sollte vor allem die richtige Höhe zum Arbeiten aufweisen. Der Blick auf den Monitor muss leicht nach unten geneigt sein, wenn man am Rechner arbeitet.
- Schränke und Regale: Da auch in der Heimarbeit Unterlagen anfallen, braucht ein Homeoffice ebenfalls Schränke oder Regale, um auch auf Dauer die nötige Ordnung gewährleisten zu können. In Bezug auf die farbliche Gestaltung sollte die Einrichtung so gewählt werden, dass sich der Inhaber darin ganz und gar wohl fühlen kann.
Natürlich gehört auch eine dezente Dekoration zur Einrichtung des Homeoffices. Niemand mag kahle Wände und ein steriles Arbeitsgefühl. Aus diesem Grund können interessante Bildmotive, Wand-Tattoos oder auch Poster das eigene Büro verschönern.
Technisches Equipment
Zum Homeoffice gehört heute fast zwangsläufig ein Rechner mit Internetanschluss, um den Kontakt zu Kunden oder Auftraggebern unkompliziert halten zu können. Wer hier weiter gehen möchte, kann auf eine professionelle Telefonanlage setzen. Eine solche Architektur enthält folgende Kernstücke:
1. Getrennte Gebührenübersicht
Um dienstliche Gespräche steuerlich komplett absetzen und nachweisen zu können, ist eine getrennte Gebührenübersicht zwischen privaten und geschäftlichen Telefonaten unabdingbar. Dies lässt sich heute mit einer entsprechenden Telefonanlage problemlos managen.
2. Professioneller Auftritt vor Kunden
Wer als Selbständiger im Homeoffice arbeitet, macht bei einem Kundenanruf auf dem Hausanschluss keine sonderlich gute Figur. Aus diesem Grund können gute Telefonanlagen und Telefone laut Auerswald.de für eine Professionalisierung sorgen:
- Eigene Voicemail- und Faxbox für Anrufe auf der geschäftlichen Telefonnummer
- Eigener Klingelton für geschäftliche Anrufe
- Konferenzschaltungen für Gespräche mit mehr als einem Geschäftspartner
- Bedienung von Türsprechstellen inkl. Video für mehr Sicherheit
Beispiele für professionelle Homeoffice-Lösungen lassen sich bereits heute in vielen Architektur-Büros finden.
3. Mobile Steuerung
Mit einer passenden App lässt sich heute ganz bequem die komplette Steuerung der Telefonanlage auf das Smartphone übertragen. So können Voicemails zudem jederzeit aufgerufen und eilige Anfragen somit auch unterwegs bearbeitet werden.
Natürlich stellt eine eigene Telefonanlage zweifellos eine etwas größere Investition dar, aber sie sorgt auch für zahlreiche Vorteile, die gerade Selbständigen im Homeoffice das Leben leichter machen. So lässt sich ein deutlich besserer Organisationsgrad erreichen.
Ferner werden heute auch noch weitere technische Geräte benötigt:
- Drucker
- Scanner
- Fax
Glücklicherweise lassen sich die Anwendungen heute auch sehr bequem als Multifunktionsgeräte erwerben, was einerseits Zeit spart und darüber hinaus auch deutlich günstiger ausfällt.
Geeignete Räumlichkeiten
Die Grundlage eines Homeoffices liegt natürlich in den geeigneten Räumlichkeiten. Hierbei ist zwischen zwei Fällen zu unterscheiden:
1. Homeoffice mit physischem Kundenkontakt
2. Homeoffice ohne physischen Kundenkontakt
Grundsätzlich ist der erste Fall deutlich schwieriger, weil das Büro in diesem Fall auch noch repräsentative Zwecke erfüllen muss. Darüber hinaus ist eine bestmögliche Abteilung von den privat genutzten Räumen oftmals sehr wichtig. Hier bieten sich besonders folgende Räume eines Hauses an:
- Sous-Terrain Räume oder Wohnungen mit eigenem Eingang
- Mansarden unter dem Dach mit eigenem Zugang zum Hausflur
- Direkt von der Diele zu erreichende Räume
Darüber hinaus sollte natürlich auch bei der Einrichtung auf einen passenden Stil geachtet werden, um letztlich ein harmonisches und einladendes Gesamtbild zu erzeugen.
Fazit
Auch wenn das Homeoffice heute noch nicht die beherrschende Art von Arbeitsplatz geworden ist, scheint es in Zukunft eine größere Rolle zu spielen. Wer bei der Einrichtung einige wichtige Punkte beachtet, kann sich eine angenehme Arbeitsatmosphäre schaffen und darüber hinaus auch Kunden gegenüber professionell auftreten. Dazu gehört natürlich auch die Einrichtung einer professionellen Telekommunikationsanlage, die berufliche und private Gespräche trennen kann.
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