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Freischwinger im Arbeitszimmer

buchtipps aus der redaktion

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Zeitlos schöne Stahlrohr-Freischwinger und ein Schreibtisch für das Arbeitszimmer.

Seit 1929 werden Originalentwürfe des berühmten Bauhaus-Architekten Marcel Breuer von Thonet produziert: der Schreibtisch S 285 ebenso wie die Hockerserie B 9, der Klubsessel S 35 R und der bekannte Freischwinger S 32.

 

Klassik trifft Moderne

 

Die Entwürfe gehören heute zu den Klassikern der modernen Möbelgeschichte. Bereits 1930 im Programm: Stuhl S 32 – damals noch unter dem Namen B 32: ein kubisch geformter Freischwinger mit schwarzem Buchenrahmen, kombiniert mit einer Sitzfläche und Rückenlehne aus Rohrgeflecht. Gleichzeitig erschien dieser Klassiker auch mit Armlehnen, heute ebenso nicht mehr als B 64, sondern als S 64 bekannt.

 

Luftiges Sitzgefühl

 

Die Entwürfe zu beiden Versionen resultierten aus Breuers Experimenten mit dem Prinzip des hinterbeinlosen Kragstuhls – ein Prinzip, das unter dem Begriff Freischwinger populär geworden ist. Der Klubsessel B3 von 1925/26, war in erster Linie vom Ausdruckswillen einer dem Material entsprechenden Maschinenästhetik geprägt. Breuer selbst prognostizierte während seiner Arbeit, dass man am Ende auf einer elastischen Luftsäule sitzen würde. Eine Einschätzung, die sich wenig später bestätigen sollte. Die sachlichen Möbelentwürfe aus Stahlrohr revolutionierten das Möbeldesign für den Wohnbedarf.

 

Der passende Tisch

 

Der sachliche Stahlrohr-Schreibtisch S 285 ist ein Beispiel für den Anspruch, Kunst und Technik zu einer formalen Einheit zu verbinden. In den Entwurf aus Stahlrohr fügen sich Tischplatte und Aufbewahrungselemente aus lackiertem oder gebeiztem Holz ein. Die tragende Gestellform besteht somit aus einer Linie, die hölzernen Elemente scheinen in ihr zu schweben. Der Schreibtisch ist sowohl mit als auch ohne Schubladen erhältlich: An jeweils 2 Stellen können Elemente eingesetzt werden. Für viel Stauraum bietet sich die Variante mit großem und kleinem Schubladenkorpus an. Weitere Varianten sind der S 285/1, dessen Gestell sich nicht nach innen fortsetzt, sondern nur nach außen Platz für einen Schubladenkorpus oder zwei Fachböden bietet sowie der S 285/2, dessen Gestell sich nach innen, nicht nach außen fortsetzt und dort Aufbewahrungselemente angebracht werden können. Je nach Nutzen und Gebrauch kann also ein Modell mit möglichst viel Beinfreiheit, variierbarer Ablagefläche oder viel Stauraum gewählt werden.

 

Bild: Thonet

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