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Badezimmer richtig einrichten

Die Renovierung und Neueinrichtung eines Badezimmers sollte mit Weitsicht erfolgen. (Bild: Gina Sanders/Fotolia)

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Ein Badezimmer renovieren – ein oft unterschätztes Unterfangen. Das Mobiliar des alten Badezimmers muss erst entfernt werden.

Dabei kann schon der erste unabsichtliche Fehler passieren: Sollte man noch eine Badewanne aus Gusseisen sein Eigen nennen, ist es ratsam, dass sie nicht blind entsorgt, sondern beim örtlichen Schrotthändler zu Geld gemacht wird. Gleiches gilt für Wasserhähne des alten Waschtisches. Neue Waschtische inklusive der Wasserhähne haben im Inneren mittlerweile Kupfer an Stelle von verzinkten Stahlrohren. Bei den restlichen Bademöbeln des Badezimmers kann getrost alles entsorgt werden.

 

Die Neueinrichtung

 

Bei der Neueinrichtung des Badezimmers sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Ob eine Badewanne oder Dusche, ob ein Pissoir und Toilette oder nur eine Toilette im Badezimmer Platz finden, ist abhängig vom eigenen Geschmack und werden einzig beeinflusst von der Größe des Raums. Der Einbau einer Badewanne mit einer Standardgröße von ca. 170 Zentimeter Länge und 75 Zentimeter Breite ergibt beispielsweise erst bei größeren Räumen Sinn. Wenn sich für eine Badewanne entschieden wird, bleibt noch die Frage offen, ob es sich um eine herkömmliche handeln soll oder um eine gepolsterte Badewanne. Eine gepolsterte Badewanne ist im Nacken und Rückenbereich mit Kunstleder versehen und bietet eine deutliche weichere und vor allem entspanntere Alternative zu den herkömmlichen komplett aus Emaille oder Kunststoff hergestellten Modellen. Auch bei Toiletten steht man vor der Frage, ob un- oder gepolsterte Toilettenbrille gekauft werden soll. Da, wo es bei der Badewanne noch als Komfort durchgeht, könnte es bei Gästen für ungläubige Blicke sorgen, wenn sie auf einer gepolsterter Toilettenbrille Platz nehmen sollen, schließlich erinnert dies eher an Altersheim als an Komfort.

 

Wände, Decke und Boden mit Weitsicht erneuern

 

Die Renovierung des Badezimmers kann sich nur auf die Bademöbel beschränken oder weitet sich auf Wände, Boden und Decke aus. Der aktuelle Trend schlägt vor, Wände und Decke in einer Verbindung aus wasserresistent behandeltem Holz mit glänzendem Weiß zu streichen. Korkböden gewinnen immer mehr an Beliebtheit, da sie eine warme, strapazierfähige Oberfläche haben. Ansonsten empfiehlt es sich möglichst wasserabweisende Farben zu verwenden, falls gestrichen wird. Sie hat den Vorteil, dass das Kondenswasser nach dem Duschen abperlt bzw. leichter abwischbar ist.

 

Trends mitgehen für mehr Entspannung

 

 

Vom Wasserfall über die Urwald-Dusche bis hin zum beleuchteten Wasser mittels eingebauter Strahler kann das Badezimmer nach den individuellen Wünschen verändert werden. Gleichzeitig kann in Badewannen ein System eingebaut werden, wodurch der Benutzer die Wassertemperatur und die Strahlarten der Düsen programmieren kann. Nicht wirklich ein Trend, dafür aber ein Entspannungsförderer, ist der Einsatz von Musik über Lautsprecher.

 

 

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