Barrierefrei duschen – Komfort und Sicherheit im Badezimmer
- Beim Duschsystem PO 570 von gral werden die Glaselemente über zwei deckenhohe Profile mit bis zu 2,60 m Höhe bzw. mittels Wandpfosten fixiert. Dabei verleihen die quadratischen Profile der Konstruktion eine hohe Stabilität. Die Glasdicke beträgt zwischen 6 und 8 mm. (Bild: provitris GmbH)
Planer und Architekten müssen in den kommenden Jahren zunehmend umdenken. Der demografische Wandel sorgt dafür, dass das Thema Barrierefreiheit stärker zu berücksichtigt werden muss. Dabei bedeutet Barrierefreiheit keinesfalls nur breitere Türöffnungen oder ebenerdige Zugänge. Barrierefreiheit steht auch für mehr Komfort. Und natürlich müssen Produkte in barrierefreien Räumen ästhetisch ansprechend gestaltet sein. Besonders im Bad sind die Herausforderungen sehr hoch.
Design und Sicherheit für alle
Hierzulande sind die gesetzlichen Bestimmungen für barrierefreies Bauen und Planen in der DIN 18040 geregelt. Teil 1 dieser Norm befasst sich mit den Vorgaben für öffentliche Bauten, Teil 2 mit Wohnungsbauten. Abgesehen von Österreich und der Schweiz existieren vergleichbare Normen oder Vorhaben weder auf europäischer noch auf internationaler Ebene. Allerdings findet man in Bezug auf das Thema Barrierefreiheit Normen und Richtlinien, die sich hauptsächlich nach dem Prinzip des „Accessible Design“ oder dem „Design for all“ mit der Ergonomie befassen. Demnach gilt als Anforderung an die Hersteller, Produkte zu entwickeln, die für möglichst alle Menschen intuitiv und unabhängig von ihren individuellen Voraussetzungen nutzbar sind.
Bodengleiche Dusch mit Walk-In-Lösung
Ganzglasduschen ohne Tür – egal ob als freistehende Variante oder als Eckdusche – setzen im Badezimmer nicht nur einen markanten Design-Impuls, sie lassen sich perfekt in die bestehende Architektur integrieren. Die Dusche ist komplett frei begehbar und damit barrierefrei.
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