Lebensqualität für alle – Gestaltung von barrierefreien Bädern
Bei der Gestaltung von barrierefreien Bädern rücken ästhetische Aspekte immer mehr in den Vordergrund. Wenn ein Bad mit gut designten Produkten eingerichtet wird und ergonomischen Gesichtspunkten Rechnung trägt, dann kommt der stigmatisierende Charakter im Sinne von „Krankenhausatmosphäre“ gar nicht erst auf.
„Universal Design“ heißt die Leitidee von Ausstattungen, die von Jung und Alt, von gesunden, kranken sowie behinderten Menschen gleichermaßen genutzt werden können, ohne dass spezielle Lösungen etwa bei einem körperlichen Handicap erforderlich sind. Die Produkte sind besonders gut durchdacht und bringen das erholsame Baderlebnis einerseits und die Aspekte des generationenübergreifenden Gebrauchsnutzens andererseits in Einklang. Mit ihnen schaffen sich jüngere Bauherren bereits heute ein Traumbad, mit dem sie auch morgen unabhängig von fremder Hilfe bleiben.
Ohnehin voll im Trend liegt der Abbau von Hindernissen bei Duschen: Wie die Aktion Barrierefreies Bad meldet, erfreuen sich bodengleiche Ausführungen ohne Stolperkanten nicht nur bei Rollstuhlfahrern und Nutzern von Rollatoren, sondern auch bei nicht-behinderten Menschen jeden Alters großer Beliebtheit. Seitdem die staatliche Förderbank KfW das neue Förderprodukt „Altersgerecht Umbauen – Zuschuss 455“ im Programm hat, steige die Anzahl der förderfähigen Produkte, speziell im Bereich der Entwässerungslösungen.
Das Augenmerk der Designer gilt zunehmend höhenverstellbaren Lösungen. Wie es heißt, lassen sich sowohl Waschtische als auch WCs per Knopfdruck ganz individuell und sogar während der Nutzung in der Höhe verstellen. Solche Ausstattungen basierten zumeist auf Vorwandinstallationen, die schon in der Rohbauphase eingebaut und daher ein fester Bestandteil der Planung durch den Sanitärprofi sein müssten.
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