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Planung der Badewanne

(Bild: Kaldewei)

Sie wollen endlich in den Genuss eines wohltuenden Schaumbads kommen? Dann muss eine neue Wanne her.

Bevor Sie sich auf die Suche nach einer geeigneten Wohlfühloase machen, gibt es allerdings einiges zu beachten. Wir zeigen Ihnen, welche Optionen zur Auswahl stehen und wie Sie bei der Planung der Badewanne vorgehen.

 

Badewannen in allen Formen

 

Wenn Sie sich für den Einbau einer neuen Badewanne entscheiden, stehen Ihnen eine Vielzahl verschiedener Modelle zur Auswahl. Welche Ausführung die richtige für Sie ist, richtet sich nach Ihrem Geschmack und den Platzverhältnissen des Badezimmers. Wir stellen Ihnen die geläufigsten Formen vor.

 

Rechteckbadewanne

 

Die rechteckige Außenform zählt zu den Klassikern unter den Badewannen. Durch ihre unscheinbare Bauart sind sie eine passende Ergänzung für jedes Badezimmer. In der Regel beträgt die Länge dieser Variante 170 cm bis 180 cm. Für geräumige Bäder kommen außerdem spezielle Wannen infrage, in denen auch große Menschen ihr Schaumbad genießen können.

 

Raumsparbadewanne

 

Ist der Raum in Ihrem Badezimmer begrenzt, dürften kleine Raumsparwannen besonders interessant für Sie sein. Die asymmetrische Bauform wird meist zum Fußende hin schmaler und nimmt so weniger Platz ein.

 

Freistehende Badewanne

 

Mit einer freistehenden Wanne sorgen Sie für neidische Blicke. Nachdem die Variante lange Zeit aus modernen Badezimmern verschwand, feiert die freistehende Badewanne nun ein Comeback und entwickelt sich zu einem regelrechten Trend. Aber Achtung: Wenn Sie die Wanne mittig im Raum platzieren wollen, sollten Sie ausreichend Platz einplanen.

 

Badewanne mit Faltwänden

 

Eine Badewanne mit Faltwänden erfüllt gleich mehrere Funktionen. Dank des zusätzlichen Spritzschutzes verwenden Sie die Wanne problemlos auch als Dusche – besonders praktisch für kleine Badezimmer.

 

Wanne barrierearm planen

 

Die hohe Einstiegskante bei konventionellen Badewannen stellt vor allem für Senioren und bewegungseingeschränkte Menschen ein Hindernis dar. Damit die eigenständige Körperhygiene und das Nehmen von Bädern zur Entspannung weiterhin möglich bleiben, gibt es barrierearme Sitzbadewannen mit Tür. Die erleichtern den Zugang durch die Verringerung der Einstiegshöhe und reduzieren damit den benötigten Bewegungsaufwand deutlich. Eine zusätzliche Sitzvorrichtung ermöglicht das aufrechte und komfortable Sitzen. Für ein barrierearmes Bad benötigen Sie nicht zwingend eine neue Badewanne, denn die Tür kann auch in ein bereits bestehendes Sanitärobjekt eingebaut werden.


Planung der Badewanne – die richtige Größe

 

Bei der Planung der Badewanne nimmt die Frage nach der Größe einen hohen Stellenwert ein. Neben den Platzverhältnissen im Badezimmer spielen noch weitere Faktoren eine Rolle. Eine stattliche Wanne bedeutet nämlich auch ein hohes Füllvolumen und mehr Gewicht, vor allem bei eingelassenem Wasser. Zum Vergleich: Die meisten Standard-Badewannen fassen etwa 120 bis 135 Liter, während große Modelle erst bei 300 Litern oder mehr voll befüllt sind. So steigt der Wasserverbrauch bei einem Vollbad erheblich. Altbaubesitzer sollten Ihr Vorhaben zudem mit einem Statiker absprechen, um sicherzugehen, dass die Geschossdecke der starken Belastung standhält.

 

Badewanne planen – welches Material?

 

Nachdem Sie sich für eine Form entschieden haben, müssen Sie ein geeignetes Material für Ihre neue Badewanne auswählen. Die beliebtesten Varianten führen wir hier mit ihren Vor- und Nachteilen für Sie auf. Falls Sie es aber ausgefallen mögen, stehen noch weitere Möglichkeiten zur Auswahl. Spezielle Stücke aus Glas, Holz oder Marmor sorgen für einen echten Blickfang, kosten aber auch viel Geld.

 

Sanitäracryl

 

Wannen aus Acryl zeichnen sich durch ihre Robustheit aus. Trotz des leichten Gewichts ist dieses Material wenig anfällig für Schlag- und Stoßschäden. Die herausragende Isolierwirkung hält das Badewasser außerdem lange warm. Acryl kann allerdings schnell zerkratzen.

 

Mineralguss

 

Mineralguss wird vergleichsweise selten für Badewannen verwendet, hat aber seine Vorteile. Das Material besteht aus einem Gemisch mineralischer Stoffe. Die Wannen sind besonders beständig, widerstandsfähig gegen Kratzer und pflegeleicht. Vor dem Einbau sollten Sie das hohe Gewicht des Mineralgusses bedenken.

 

Stahlemaille

 

Bei diesem Werkstoff handelt es sich um einen Verbund aus Stahlblech und einem Emaille-Überzug. Stahlemaille ist feuerfest und resistent gegen Verfärbungen und Kratzer. Im Gegenzug besitzt es schlechte Wärmespeichereigenschaften, wodurch sich das Badewasser schnell abkühlt. Vorsicht ist außerdem wegen der Anfälligkeit für Stoßschäden geboten.

 

 

 

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