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Ratgeber Traumbad

Wenn Sie in der glücklichen Lage sind, Ihr Bad neu einrichten oder modernisieren zu dürfen, können Sie auf ein schier unerschöpfliches Reservoir zurückgreifen.

Und genau deswegen beginnen meist auch viele Fragen: Wie viel Platz bietet der Raum, der das Badezimmer beherbergen soll? Wie groß ist die Familie? Ist ein Fenster vorhanden? Lassen Sie sich von den vielen Fragen zu Beginn nicht entmutigen. Im Gegenteil, Sie haben jetzt die Chance, sich ein Bad nach ihren Wünschen einzurichten.

 

Einrichtung planen

 

Bevor Sie direkt zum Kauf von Armaturen, Waschtischen und Wanne schreiten, planen Sie die Einrichtung. Am besten fertigen Sie eine Liste an, um die Übersicht zu behalten: Notieren Sie sich, was Ihnen an Ihren bisherigen Bädern gefallen hat, was Sie gern ändern würden und welcher Platz Ihnen zur Verfügung steht. Betrachten Sie auch die Bedürfnisse Ihres eigenen Haushalts: Wie viele Personen nutzen das Badezimmer, wie alt sind diese? Müssen Kinder und Eltern morgens nahezu gleichzeitig das Bad nutzen? „Dann wären beispielsweise zwei Waschtische oder ein Doppelwaschtisch von Vorteil“, erklärt Simone Maaßen, Ausstellungsleiterin bei Reuter Badshop. Sind kleine Kinder in der Familie, sollte sich die Ausstattung kindgerecht erweitern lassen. Gleiches gilt für ältere Menschen: Auch sie sollten das Bad problemlos selbstständig nutzen können, eine ebenerdige Dusche und Haltegriffe sind hier von Vorteil.

 

Eine Frage des Platzes

 

Bei großzügigen Raumverhältnissen lohnt sich eine freistehende Badewanne als Blickfang. Sind beispielsweise Nischen im Raum vorhanden, dann können Sie dort eine Dusche einplanen. Wenn Ihr Badezimmer in einer oberen Etage entsteht, sind gegebenenfalls Dachschrägen zu berücksichtigen, um den Platz richtig zu nutzen. Bei kleinen wie auch bei Schlauchbädern empfiehlt sich eine klare Gliederung, um sie nicht noch kleiner wirken zu lassen. Wenn Sie Ihre Wünsche und die Platzmöglichkeiten abgeglichen haben, erhalten Sie klarere Vorstellungen von Ihrem neuen Bad.

 

Mehr Platzbedarf

 

Berücksichtigen sollten Sie jetzt noch Platz für den Stauraum: Regale, Wäschekörbe oder (Spiegel-)Schränke nehmen die Utensilien auf, die in einem Bad benötigt werden. Viele Hersteller bieten mittlerweile ganze Badmöbel-Kollektionen an, die aufeinander abgestimmt sind und sich auch später noch erweitern lassen. Bedenken sollten Sie auch weiterhin Heizung und Beleuchtung, denn davon hängt auch ab, ob Sie Strom und Leitungen neu bzw. anders verlegen müssen. Planen Sie eine Raumbeleuchtung wie auch punktuelle Leuchtmittel beispielsweise direkt am Spiegel ein. Einzelne Strahler können bestimmte Bereiche extra ausleuchten, Licht-Dimmer sorgen für Atmosphäre. Leuchten, Spiegel und auch Heizkörper sollten mit dem allgemeinen Design harmonieren.

 

Farbauswahl beeinflusst Größe

Wenn Sie bei der Einrichtung zur Tat schreiten, achten Sie auf die Farben: Bei kleinen Bädern wählen Sie möglichst wenige, helle Farben und großformatige Fliesen, damit der Raum größer wirkt. Naturtöne und weiße Sanitärkeramik erscheinen zeitloser als knallige Farben. Folgen Sie nicht irgendwelchen Modeerscheinungen, sondern überlegen Sie, ob Sie mit den gewählten Farben und Armaturen auch in fünf oder zehn Jahren noch glücklich wären, schließlich nehmen Sie sich eine große Investition vor.

 

Bild: Reuter Badshop

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