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Vom Schlauchbad zum Traumbad

Kleine Tricks, große Wirkung! Wer ein Schlauchbad perfekt einrichten will, muss einige Dinge beachten. (Bild: Clipdealer)

Sie sind der Graus eines jeden Mieters oder Hausbesitzers: Schlauchbäder. Doch mit dem richtigen Konzept und ein paar Tricks schafft man auch auf dem schmalsten Grundriss eine echte Wohlfühlatmosphäre. Hier sind ein gutes Auge, eine richtige Farbwahl und die dafür perfekten Badmöbel gefragt.

Lang, eng und kaum so viel Platz, um sich einmal um die eigene Achse zu drehen. Dennoch kann man diesen Schlauch in einen wohlproportionierten Ort verwandeln. Viele machen schon beim Positionieren der Badmöbel einen entscheidenden Denkfehler und stellen sie an die lange Wand. Der Effekt: Der längliche Raum wirkt noch länger. Besser ist es, das Bad in kleinere Einheiten zu teilen. Diese Bereiche können z. B. farblich markiert und durch unterschiedliche Wand- und Bodenfarben hervorgehoben werden. Das gibt dem Ort mehr Atmosphäre und nimmt ihm den Tunnelcharakter. Eine wandbreite und bodenlange Jalousie holt die hintere Wand etwas nach vorne, ohne massiv und einengend zu wirken. Die Mitte des Schlauches sollte möglichst frei sein, auch das vergrößert optisch.

 

Möbel – Klein, fein und mit viel Stauraum

 

Sperrige, deckenhohe Badmöbel sind in schlauchförmigen Badezimmern tabu. Sie lassen den Raum gedrungen wirken. Alternativ eignen sich schmale, bewegliche Rollcontainer. Weiche Formen lassen das lange Zimmer gemütlicher und wohnlicher erscheinen. Auch flache Heizkörper sind ideal, weil sie kaum Platz einbüßen. Ein großer, über die gesamte Breite verlaufender Spiegel vergrößert das Bad zusätzlich visuell. Viele Badausstatter bieten inzwischen ein spezielles Sanitärprogramm für kleine Bäder an. Denn auch Waschbecken und Klos in extra schlankem Design oder seitlich angebrachte Wasserhähne sparen zusätzlich einige Zentimeter ein. Der Badhersteller Emotion 24 zum Beispiel hat ein großes Sortiment günstiger Badmöbel, Heizkörper oder Armaturen im Angebot.

 

Farben und Licht – Auf die richtige Kombination kommt’s an

 

Diese Komponenten sollten nicht unterschätzt werden. Die richtige Anordnung der Fliesen, die Auswahl der Farben und das Spiel mit Mustern beeinflussen die Wirkung des Zimmers entscheidend. Eine einheitliche, helle Farbpalette lässt das Gesamtbild größer wirken. Wer die kurzen Wände eine Farbnuance dunkler streicht, holt sie optisch näher heran. Wenn Wände und Boden mit den gleichen Materialien gestaltet werden, verbindet sie das zu einer sichtbaren Einheit. Das beruhigt das Auge des Betrachters und nimmt schlauchigen Bädern ohne Fenster den erdrückenden Charakter. Bei der Wahl der Fliesen gibt es eine gute Möglichkeit noch mehr Weite zu schaffen. Ein zweifarbig gefliester Boden z. B. lockert das Raumgefühl. Ein breiter, dunklerer Streifen in der Mitte des Bads lässt den Sanitärschlauch breiter und kürzer erscheinen, indem er ihn visuell teilt. Durch mehrere Lichtquellen, in verschiedenen Höhen, wächst das Zimmer optisch. Ein bisschen extra Breite gibt es mit Spiegeln, die an den langen Wänden angebracht werden und das Tageslicht reflektieren.

 

Dekoration – Ordnung statt Schnickschnack

 

Da generell nicht viel Platz im Schlauchbad ist, sollte Dekoration keine große Rolle spielen. Überflüssige Accessoires lassen die Wohlfühloase schnell vollgestopft erscheinen. Gezielte Hingucker hingegen sind erlaubt und eignen sich gut für die vertikalen Wände. Ausdrucksstarke Bilder oder Tapeten z. B. ziehen das Auge des Besuchers sofort an und lenken so von der Form des Bads ab. Lieber wenige, besondere Dekoartikel wählen, anstatt viele kleine Staubfänger. Schminkutensilien, Badezimmerartikel oder Handtücher finden in einem Spiegelschrank oder Regal Platz und verstopfen so das Schlauchbad nicht unnötig.

 

 

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