Behaglichkeit im Zuhause – Einrichtungstipps für einladende Räume
Mit der richtigen Einrichtung ergeben die eigenen vier Wände einen wertvollen Gegenpol zum stressigen Alltag und avancieren zum heimeligen Lieblingsplatz. Doch wie lässt sich Behaglichkeit kreieren? Welche Stoffe, Farben und Extras sind dafür erforderlich? Antworten hier im Ratgeber.
Einrichtungsstile als Inspiration nutzen
Es gibt einige Stilrichtungen, die ein großes Maß an Gemütlichkeit mit sich bringen. Darunter Shabby Chic, Romantik und Landhaus. Während beim Shabby Chic Gebrauchtes, Antikes, Klassisches und Opulentes zum Einsatz kommen darf, spielen beim romantischen Einrichten ähnliche Faktoren in abgeschwächter Form die Hauptrolle. Zarte Farben, florale Muster, harmonische Formen und liebevoll arrangierte Dekoration sind für Romantiker ein Muss. Der Landhausstil gilt in Sachen Gemütlichkeit und einladender Atmosphäre für viele als Nonplusultra. Da Landhäuser in vielen Kulturen präsent sind, entwickelten sich diverse Facetten dieser Stilrichtung. Das gewählte Mobiliar repräsentiert dabei die Basis. Im Internetshop für Möbel und Wohnaccessoires restyle24.de werden die Unterkategorien des Landhausstils zwischen englischem und französischem Charme differenziert: „Möbel im Country-Look sind typischerweise weiß oder in einem natürlichen Holzfarbton. Besonders der italienische und der mediterrane Landhausstil setzen jedoch auf oft auf naturbelassenes Massivholz.“
Wärme und Licht
Gemütlichkeit lässt sich durch Wärme besonders einfach und gezielt erzeugen. Ein loderndes Feuer im Kamin oder ein paar Kerzen beruhigen das Gemüt und lassen den Stress schnell vergessen. Gleichzeitig ist der Einsatz von Licht nicht zu unterschätzen. Besonders in den dunklen Monaten des Jahres zwischen Oktober und Februar ist es wichtig, Räumlichkeiten ausreichend zu beleuchten. Warmweißes Licht indirekt eingesetzt, kann ein Zimmer völlig anders erscheinen lassen. Indirekte Lichtquellen wirken überaus angenehm und fördern eine wohnliche Atmosphäre. Im Idealfall werden mehrere Lichtquellen, wie beispielsweise Wandleuchten, indirekte Lichtquellen und Tischlampen gemischt. Durch die Kombination entstehen wichtige Kontraste zwischen Licht und Schatten, welche Behaglichkeit verstärken.
Textilien großzügig einsetzen
Um das wärmende Ambiente, das von Licht und Flammen ausgeht, angemessen zu ergänzen, sollte das Zuhause mit reichlich Stoffen bereichert werden. Teppiche, Gardinen, Kissen und Decken aus natürlichen Fasern wie Baumwolle, Leinen oder Wolle bringen schnelle Ergebnisse zum Wohlfühlen. Auch Schaffelle und Dekorationsobjekte aus Filz sind dahingehend ideal.
Die Haptik
Der Wunsch nach echten Werten zum Anfassen nimmt wieder zu. Dies ist auch der Grund, warum sich im Bereich Interieur grobe Oberflächen mit deutlicher Struktur zunehmender Beliebtheit erfreuen. Das haptische Erlebnis beim Berühren von Möbeln mit Gebrauchsspuren oder natürlichen Textilien stärkt die Verbundenheit mit dem Zuhause.
Warme Farben
Braun, Creme, Rot, Orange und Gelb haben einen warmen Charakter und sind demnach ideal zum Einrichten schöner Räume. Ein Wohnzimmer kann beispielsweise von einer Wand in Dunkelbraun unheimlich profitieren. Die dunkle Farbe verleiht dem geselligen Raum einen beschützenden Charme. Ideal für kuschelige Stunden auf dem Sofa. Doch Vorsicht: Dunkle Wandfarben sollten nicht zu üppig zum Einsatz kommen, weil ein Zimmer damit schnell beengen und erdrücken kann. Besser nur auf eine Fläche konzentrieren, damit der Raum nicht zu düster wird.
Gerüche für das Plus an Zuhause
Um die Wohlfühleinrichtung perfekt abzurunden, sollte neben Augen und Tastsinn auch der Geruchssinn angesprochen werden. Der Duft einer heißen Schokolade oder eines Kräutertees lässt ein Gefühl von Vertrautheit und Entspannung aufkommen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten die Nase zu bedienen und über Gerüche noch mehr Wohnlichkeit zu erzielen. Einige Anregungen:
- Zimtstangen
- Orangen
- frische Blumen
- Nadelholz
- Obst
- getrockneter Lavendel
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