Lichterketten auf den letzten Drücker: So erstrahlt der Weihnachtsbaum!

Ganz gleich welcher Weihnachtsbaum es wird: Sowohl große, kleine, buschige oder auch schiefgewachsene Bäume sehen erst dann nach Weihnachten aus, wenn diese beleuchtet sind. Doch die Zeiten in denen noch echte Kerzen verwendet wurden, gehören glücklicherweise längst der Vergangenheit. Heute wird stromsparend beleuchtet. Zum Beispiel mit dem allseits beliebten LEDs.

Eignen sich LEDs für den Christbaum?

Wer jetzt noch keine Leuchtelemente hat, wird in jedem Supermarkt fündig werden. Überall werden LED Strahler & Spots angeboten. Diese eignen sich hervorragend, um den Weihnachtsbaum von unten zu beleuchten und damit für ein ganz besonderes Lichtkonzept zu sorgen. Zwar sind LEDs nicht gerade günstig, allerdings amortisiert sich der Kauf schon nach kurzer Zeit, da diese kaum Strom verbrauchen und praktisch ewig halten. Bis vor einigen Jahren wurden LEDs nur in "kaltweiß" angeboten, weshalb sich die Beliebtheit in Grenzen hielt. Inzwischen ist das anders. Heute werden auch LED-Lichterketten in "warmweiß" und "ultra warmweiß" angeboten. Und wer es weniger traditionell mag, entscheidet sich einfach für eine Lichterkette, deren LEDs die Farben wechseln können. Der Hauptvorteil von LED-Lichterketten bezieht sich jedoch auf den Sicherheitsaspekt. Die kleinen Leuchten entwickeln auch bei längerem Betrieb keine Wärme, sodass keine Brandgefahr besteht.

Wie hänge ich die Lichterkette am besten auf?

Hier ist es ratsam, sich von oben nach unten zu arbeiten. Das bedeutet, dass ein Teil der Lichterkette an der Spitze des Baumes befestigt wird. Nun kann man sich spiralförmig von oben nach unten arbeiten, sodass die Lichterkette gut auf dem Baum verteilt ist. Wenn es besonders schnell und einfach gehen soll, bieten sich Baummantel-Lichterketten an. Diese werden einfach nur über den Baum geworfen, damit sich das Lichternetz um die Äste legen kann. 

Reicht eine Lichterkette aus? 

Wer sich einen besonders großen und buschigen Christbaum ausgesucht hat, wird mit einer Lichterkette vermutlich nicht weit kommen. Diese wird vermutlich etwas verloren zwischen all den Ästen aussehen. Mehrere Lichterketten sind erforderlich, um den Baum optimal in Szene zu setzen. Und da zeigt sich auch schnell der Nachteil: Die meisten Lichterketten sind mit einem klobigen Netzteil ausgestattet. Kommen mehrere Lichterketten zum Einsatz, könnte es passieren dass diese nicht mehr nebeneinander in der Verteilerdose eingesteckt werden können. Es ist deshalb ratsam beim Kauf der Weihnachtsbeleuchtung auf eine entsprechende Steckerleiste zu achten, welche genug Abstand zwischen den einzelnen Töpfen aufweist. 

Sind Zeitschaltuhren sinnvoll? 

Wer in ausgiebiger Weihnachtsstimmung ist, wünscht sich den leuchtenden Baum schon morgens beim Aufstehen oder abends beim Heimkommen. Für diese Zwecke bietet es sich an, eine Zeitschaltuhr einzubinden. Zeitschaltuhren lassen sich auf eine beliebige Uhrzeit programmieren, sodass sich der Baum automatisch einschaltet, sobald dies gewünscht ist. 

Wie bewahre ich die Lichterkette am besten auf? 

Wenn das Weihnachtsfest vorbei ist, heißt es: Lichterketten aus den Ästen ziehen und sorgfältig aufrollen. Auf diese Weise erspart man sich im nächsten Jahr das lästige Entwirren der Lichter. Dazu sollte die großzügig über den Arm gewickelt werden. Abschließend bietet es sich an, die Kette mit einem Kabelbinder zu fixieren. So lässt sich am besten Ordnung halten und die Kette kann problemlos verstaut werden.

Fun Fact zum Thema Lichterkette 

Einige Studenten der Sheffield-Universität haben einen Rechner mit der Bezeichnung "Treegonometry" entwickelt. Dabei handelt es sich um ein Programm, welches dafür konzipiert wurde, die richtige Menge Baumschmuck zu bestimmen. Und diese Rechnung bezieht sich nicht nur auf Christbaum-Kugeln, sondern auch auf die Lichterketten.

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