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Mit diesen Tipps behalten Blumensträuße länger ihre Frische

Damit Schnittblumen lange halten, spielen die Wahl der geeigneten Vase, das Entfernen störender Blätter und auch die Position im Raum eine wichtige Rolle. Zusätze im Blumenwasser können das Verwelken ebenfalls weiter verzögern. (Bild: Everything | Shutterstock)

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Schnittblumen in einer dekorativen Vase bringen Farbe in jede Wohnung. Allerdings ist es schade, dass die Schönheit meist nur von kurzer Dauer ist, denn oftmals sind die Blumensträuße schon nach wenigen Tagen verwelkt. Mit diesenTipps behalten Blumen ihre Frische ein wenig länger.

Ein farbenfroher Blumenstrauß ist immer eine gute Geschenkidee. Ob zum Valentinstag, zum Muttertag, zum Jahrestag oder einfach zum Geburtstag, mit einem üppigen Blumenbouquet lässt sich Wertschätzung einfach ausdrücken. Natürlich kann man sich auch selbst eine Freude machen und sich mit einem schönen Strauß beschenken. In der heutigen Zeit muss dafür nicht einmal mehr ins Blumengeschäft gegangen werden: ein Blumenstrauß lässt sich ganz einfach online bestellen. Das funktioniert zum Beispiel auf FloraPrima: gewünschten Strauß auswählen und schon am nächsten Tag geliefert bekommen, wenn die Bestellung bis 17 Uhr abgeschickt wurde. Natürlich ist es ärgerlich, wenn der Blumenstrauß nach einigen Tagen seine Pracht verliert und verwelkt. Mit diesen Tipps wird das nicht passieren, denn damit bleibt die Frische der Schnittblumen ein wenig länger erhalten. 

 

Schnittblumen länger frisch halten - allgemeine Tipps und Tricks

 

Bevor die Blumen ins Wasser gestellt werden, gilt es, die passende Vase zu finden. Sie darf nicht zu klein sein, denn wenn die Blumen regelrecht hinein gequetscht werden, kann das zu einer Zerstörung der Leitungsbahnen führen. Dann nehmen die Blumen kaum noch Wasser auf und verwelken schnell. Wichtig ist auch, dass sich keine Rückstände von vorhergehenden Blumensträußen mehr in der Vase befinden. Deshalb sollte eine Vase zuvor noch einmal gründlich mit heißem Wasser ausgespült werden. Für die neuen Blumen wird dann sauberes, lauwarmes Wasser in die Vase gefüllt, um für eine möglichst lange Haltbarkeit zu sorgen.

 

Folgende Tipps sorgen dafür, dass Blumensträuße noch länger ihre Schönheit behalten - egal ob es sich um einen frühlingshaften Blumenstrauß oder einen ausgefallenen Herbststrauß mit Chrysanthemen handelt:

 

  1. Alle Blätter, die sich unterhalb der Wasserlinie am Stängel befinden, sollten entfernt werden.
  2. Die Vase sollte in einem kühleren Raum und nicht unmittelbar in der Sonne stehen.
  3. Es ist nicht ratsam, die Vase direkt neben die Obstschale zu stellen. Manche Obstsorten wie etwa Äpfel produzieren ein Reifegas, welches das Verwelken der Blumen beschleunigen kann.
  4. Tägliches Abschneiden des unteren Ende des Stängels mit beispielsweise einem scharfen Messer sorgt zudem dafür, dass sich die Kapillargefäße öffnen und die Blumen besser Wasser ziehen können.

 

Welche Zusätze für das Blumenwasser sind wirklich sinnvoll?

 

Bei der Frage, ob das Blumenwasser häufig gewechselt werden sollte, gehen die Meinungen auseinander. Oft wird ein täglicher Wasserwechsel empfohlen, was allerdings häufig auch als "überfürsorglich" abgetan wird. Tatsächlich sollte das Wasser gelegentlich ausgetauscht werden, denn andernfalls fängt es an zu riechen. Ebenfalls umstritten ist der Nutzen von Wasserzusätzen im Blumenwasser. Am besten bietet sich spezielle Blumennahrung aus dem Fachgeschäft an. Es gibt aber noch weitere Zusätze, denen nachgesagt wird, die Frische der Blumen zu verlängern.

 

Zucker: Eine kleine Prise Zucker in der Vase schadet nicht. Es darf jedoch auf keinen Fall zu viel Zucker sein, denn dadurch würde das Wachstum unerwünschter Mikroorganismen sogar gefördert. Infolgedessen faulen die Blumen noch schneller.

 

Essig oder Zitronensaft: Insbesondere bei kalkhaltigem Wasser hat es sich bewährt, einen Schuss Zitronensaft oder Essig in das Blumenwasser zu geben. Dadurch wird das Wasser für die Schnittblumen besser verträglich und der Fäulnisprozess wird verlangsamt.

 

Kupfermünzen: Darüber hinaus wird oft empfohlen, ein paar 1- oder 2-Cent-Münzen in die Vase zu legen. Sie bestehen aus Kupfer, welches dafür sorgen soll, dass das Wasser länger frisch bleibt und sich Fäulnisbakterien langsamer vermehren.

 

Schleimende von nicht-schleimenden Blumen trennen

 

Grundsätzlich unterscheidet man schleimende und nicht-schleimende Blumen. Bei den schleimenden Varianten tritt nach dem Anschneiden Milchsaft aus. Sie sollten möglichst nicht in dieselbe Vase gestellt werden wie nicht-schleimende Schnittblumen, weil die Pflanzenmilch den Fäulnisprozess beschleunigen und die Leitungsbahnen verstopfen kann. Sie können den Stängel von schleimenden Blumen auch kurz in heißes Wasser tauchen, damit weniger Milchsaft ins Blumenwasser gelangt. Wer nicht darauf verzichten möchte, die schleimenden und nicht-schleimenden Blumen in einer Vase zu arrangieren, sollte die milchsaftführenden Schnittblumen erst vorbehandeln. Dazu werden sie in ein separates Gefäß gestellt, wo die Blumen ausschleimen können. Anschließend können sie gemeinsam mit nicht-schleimenden Blumen in eine Vase gestellt werden.

 

Ein heißes Tauchbad empfiehlt sich für Blumen mit hartem Stiel

 

Bei Blumen, deren Stiel besonders hart ist, kann ein heißes Tauchbad ebenfalls die Lebensdauer verlängern. Das gilt zum Beispiel für Flieder, Rosen und Sonnenblumen. Dazu werden sie kurz in kochendes Wasser getaucht. Dadurch entweicht die Luft, die sich in den Leitungsbahnen befindet, sodass die Blumen das Wasser deutlich besser aufnehmen können.

 

 

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