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Hamburg ist die Hochburg wenn es um Interior-Design geht!

Schlafzimmer in einheitlichen Rottönen. (Bild: CC BY-ND © ARTROCIOUS! Creative)

Die Hansestadt Hamburg gilt als eine der Hochburgen für Interior-Design.

  • Es gibt in Hamburg mehr selbstständige Innenarchitekten als in Berlin.
  • Ein umfangreiches Angebot an regelmäßig stattfindenden internationalen Messen wie etwa die Blickfang.
  • Eine hervorragende Auswahl an ansässigen Möbelherstellern.

 

All dies festigt den Ruf Hamburgs als eines der deutschen Zentren für Innenarchitektur!

 

Selbst Expedia.de hat dieses Thema nun aufgegriffen und hat mit Jutta Werner eine der erfolgreichsten Interior Designerinnen zu ihrem Erfolgsrezept befragt.

 

Ihre Firma „Nomad" existiert inzwischen seit fast zwanzig Jahren und ist international gefragt.

 

Die Branche und Entwicklung

 

Derzeit befinden sich vor allem selbstständige Innenarchitekten im Aufschwung. Der Sortimentsbereich wächst seit 2009 relativ konstant. Grund dafür ist neben Trends wie das Homing, bei der die eigene Wohnung stärker in den sozialen Mittelpunkt rückt, auch die Tatsache, dass es einen Nachholbedarf bei Einrichtungen gab. Zusätzlich ist der Wohnungsbau derzeit im Aufschwung.

 

Der Trend wird sich aller Voraussicht nach auch im Jahr 2014 fortsetzen. Probleme ergeben sich jedoch durch neue Wettbewerber auf dem Markt, wie beispielsweise Design-Center in Baumärkten, die Kunden hinsichtlich Interior Design beraten.

 

Das Alleinstellungsmerkmal Werners

 

Um sich gegen die große Konkurrenz abzusetzen, müssen aufstrebende Innenarchitekten sich von ihr für den Kunden deutlich abheben! Bei Werner ist dies eine „Designsprechstunde“. Sie berät Kunden bei kleineren Problemen, wie beispielsweise einer neuen Wandfarbe. Sie erhält von ihnen Vorabinformationen wie Grundriss und Fotos der Wohnung und versucht in einer etwa zweistündigen Sitzung zusammen mit den Kunden zu erarbeiten, warum eine Umgestaltung gewünscht ist.

 

Im Expedia-Interview verrät sie lachend, sie sei dabei „so ein bisschen wie eine Psychologin“.

 

Anschließend erstellt die vierfache Mutter ein Ringbuch mit konkreten Lösungsvorschlägen und Bezugsquellen. Sie nutzt also ihre Stärken - schnelle Entscheidungsfindung und Empathie - um eine einzigartige Dienstleistung anzubieten, die durch den Namen „Sprechstunde“ leicht vermittelbar ist.

Ein modernes Badezimmer mit dunklen Fliesen wirkt elegant und edel. (Bild: CC BY-SA © charlotte holmes)

 Vielseitige Produktpalette

 

Wer in der Lage ist, mehrere Dienstleistungen anzubieten, erweitert seinen Kundenkreis erheblich und kann so seine Auftragslage optimieren. Natürlich sollten die notwendigen Qualifikationen vorhanden sein. Sonst fallen schlechte Leistungen in einem Bereich auf das gesamte Unternehmen zurück. Im Branchenbrief der VR heißt es dazu:

 

Meist müssen Einzelunternehmer auf das A & O der Akquise verzichten, nämlich mit Spezialisierung auf bestimmte Sparten Kompetenz zu erwerben, sondern jeden Auftrag annehmen.

 

Werner ist beispielsweise auch im Development aktiv, nimmt also an der Produktentwicklung teil und sorgt dafür, dass sie durch Messestände, Showrooms oder Brand Books gut repräsentiert wird.

 

Offenheit für unterschiedliche Designs

 

Wer sich auf einen bestimmten Stil festlegt, kann in der Regel kein großes Publikum erreichen. Laut Werner gibt es bei Hamburgs Geschäften zwei unterschiedliche Richtungen:

Alteingesessene Design Stores von Leuten, die ein sehr fundiertes Wissen haben und langjährige Erfahrung.“

 

Sie führt dafür „Scala Wohnen", „Clic" und „Kuball & Kempe“ an. Es gäbe jedoch auch „eine Reihe von jüngeren Läden, darunter Luv oder Minimarkt, die sich mehr auf Accessoires konzentrieren.“

 

Wichtig ist, seinen Kunden das anzubieten, was sie sich wünschen und nicht das, was dem eigenen Geschmack entspricht. So ist Weber auch

 

kein großer Freund von Trends, denn ein Trend ist immer auch ein Lebensgefühl.

 

Moderne Innenarchitekten müssen aber auch internationale Entwicklungen im Blick haben!

 

Sie ist sich dennoch natürlich darüber bewusst, welche Tendenzen es gibt und führt diese im Expedia-Interview näher aus.

 

Weber orientiert sich besonders gerne an Amsterdam und Paris. „Droog Design" und „The Frozen Fountain" sind ihre Anlaufstellen in der niederländischen Hauptstadt, in Paris besucht sie besonders gerne „Colette", „Merci", „Spree" und den Flohmarkt „Porte de Clignancourt“.

 

  

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