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Low-Waste-Living – Nachhaltigkeit bei Einrichtung und Ausstattung

Das Ziel von Low-Waste-Living ist es, möglichst nachhaltig und mit wenig Müll leben zu können. (Bild: fotolia.de)

Low-Waste-Living wird in Zeiten des wachsenden Umweltbewusstseins immer wichtiger. Nachhaltigkeit und Müllreduzierung lassen sich auch bei der Haus- und Wohnungseinrichtung gut umsetzen.

Die Suche war endlich erfolgreich, der Immobilienmakler in Oberursel oder auch anderswo hat die perfekte Immobilie gefunden und nun kommt es nur noch darauf an, mit der Einrichtung zu starten? Ein neuer Trend breitet sich aus und dieser nennt sich Low-Waste-Living. Ziel ist es, möglichst nachhaltig und mit wenig Müll einzurichten. Aber worauf muss dabei eigentlich geachtet werden?

 

Auf Qualität setzen

 

Die Überflussgesellschaft ist mit dem Konsum an vielen Stellen überfordert und kann ihm dennoch nicht entsagen. Denn in der heutigen Zeit ist die Auswahl an Produkten so umfassend, dass es schwer ist, eine Entscheidung zu treffen. Das Ergebnis sind zahlreiche Möbel und Dekorationsgegenstände, die mehr belasten als Freude bereiten. An dieser Stelle setzt auch das Low-Waste-Living an. Übersetzt wird dabei davon gesprochen, möglichst mit einem geringen Abfallaufkommen leben zu können. Das beginnt schon bei der Einrichtung, geht aber auch über in den Alltag.

 

Einer der ersten Schritte ist es, auf Qualität zu setzen. Bei der Einrichtung stehen dabei natürlich die Möbel im Vordergrund. Auch dann, wenn es nicht darum geht, eine neue Wohnung oder ein Haus einzurichten, kann die Idee aufgegriffen werden. Welche Möbel werden wirklich benötigt und wo werden sie gekauft? Hier ist es empfehlenswert, eher auf Qualität statt auf Quantität zu setzen. Vollholz ist langlebiger und robuster als Produkte aus Kunststoff oder Pressholz.

 

Zimmer für Zimmer wird durchgeschaut und geprüft, auf welche Produkte verzichtet werden kann. Dabei geht es nicht darum, die Produkte einfach auf den Müll zu bringen, denn dies spricht gegen die Idee hinter Low-Waste-Living. Die Produkte können jedoch verkauft werden. So fließt noch Geld in die Kasse für hochwertige, umweltfreundliche und natürliche Produkte.

 

Recycling als wichtiger Faktor

 

Das Low-Waste-Living betrachtet auch den Ansatz, sich von kaputten Produkten nicht gleich zu trennen, sondern lieber auf Recycling zu setzen. Nur, weil etwas nicht mehr optimal funktioniert, muss dies nicht direkt ersetzt werden. Gerade bei Möbelstücken gibt es zahlreiche verschiedene Varianten, die betrachtet werden können. Ein Sessel oder ein Sofa können neu bezogen werden. Vielleicht kann die Oberfläche eines Tisches abgeschliffen und neu gestrichen werden. Low-Waste-Living sorgt dafür, dass sich mehr mit der langen Verwendung von Produkten beschäftigt wird. Auch direkt bei der Einrichtung kann dieser Aspekt betrachtet werden. Was heißt das?

 

Wer neue Möbel benötigt, kann beispielsweise einen Blick auf die Angebote auf dem Second-Hand-Markt werfen. Denn an dieser Stelle gibt es oft noch gut erhaltene Möbelstücke, die mit ein paar Handarbeiten und ein wenig Erfahrung wieder erneuert werden können.

 

Do it yourself ist dabei das Thema. Vielleicht gefällt auch einfach die Farbe eines Möbelstücks nicht mehr? In diesem Fall gibt es in der heutigen Zeit Farben auf einer natürlichen Basis, die nur eine geringe Umweltbelastung mit sich bringen. Über die Farbe bekommt das Möbelstück direkt ein ganz neues Design und kann sogar vom Stil her in eine neue Richtung gehen. Dafür ist nicht viel Erfahrung notwendig. Wenige Handgriffe reichen dabei schon aus.

 

Ausstattung und Dekoration mit dem Blick auf die Nachhaltigkeit

 

Neben den Möbelstücken kommen auch Dekoration und Ausstattung ins Spiel. Die Küche ist einer der Räume, in denen besonders viel Müll anfällt. Das lässt sich deutlich reduzieren, wenn beispielsweise Aufbewahrungsbehälter aus Glas eingesetzt werden. Viele Lebensmittel können ohne Verpackung gekauft werden. Aufbewahrungsbehälter aus Glas sind dann der ideale Bereich, um diese Lebensmittel, auch längerfristig, sicher zu verstauen.

 

Dekoration kann ebenfalls aus nachhaltigen Materialien entstehen. Auch die Verarbeitung von Dingen, die sonst als Müll enden, ist möglich. Wie beispielsweise der Einsatz von Papierrollen von Toilettenpapier oder leeren Marmeladengläser. Diese können mit speziellen Stiften bemalt werden. Schon ergeben sie eine tolle Vase oder auch einen Halter für Teelichter.

 

Die Möglichkeiten, Low-Waste-Living umsetzen zu können, sind also vielseitig. Die Umstellung zu dieser neuen Lebensweise eine Herausforderung, dabei aber auch besonder spannend.  

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