Werbung

Farben und ihre Wirkung im Wohnraum

Sollen die Wände farblich neu gestalten werden, ist es entscheidend auch die Einrichtung einzubeziehen, um ein harmonisches Gesamtbild zu erzielen. (Bild: Fotolia)

buchtipps aus der redaktion

Preis: 9,90 €
Preis: 12,90 €
Preis: 19,90 €
Preis: 39,95 €
Preis: 4,95 €

Farbe ist in! Wer weiße Raufasertapeten nicht mehr sehen kann und die Wirkung verschiedener Farben im Wohnraum ausprobieren möchte, greift zu Farbrolle und Pinsel und gestaltet die Wände ganz nach dem eigenen Geschmack.

Aber welche Farbe passt in welchen Raum? Was, wenn die Möbel plötzlich gar nicht mehr so gut mit dem farbigen Zimmer harmonieren? Und wie lässt sich verhindern, dass die neue Wandfarbe den Raum optisch verkleinert oder das gesamte Tageslicht verschluckt? Es ist extrem wichtig, eine gute Balance aus Wandfarbe, Möbeln und dem Fußbodenbelag zu finden. Wer Lust auf Farbe hat, sollte sich vor dem Streichen gründlich informieren. Zu den kritischen Punkten gehört neben den Fragen nach Kombinationsmöglichkeiten, Licht und Größenwirkung des Raums auch die Überlegung, welche Wirkung eine Farbe auf Menschen hat.

 

Farbpsychologie – das ist zu beachten

 

Die Stimmung eines Menschen lässt sich durch äußere Eindrücke beeinflussen. Leise abgespielte Entspannungsmusik, das Rauschen des Meeres und Vogelgesang werden als beruhigend empfunden. Angenehme Gerüche wecken Erinnerungen und ein Gefühl der Geborgenheit. Auch Farben haben eine enorme Wirkung auf die menschliche Psyche. Wer seine Wand in einer bestimmten Farbe streicht, sollte sich der Wirkung des Farbtons bewusst sein. Eine rote Wand wirkt anregend, dynamisch und kraftvoll. Deshalb sollte Rot nicht für Schlaf- oder Kinderzimmerwände verwendet werden. Im Arbeitszimmer kann eine rote Wand dagegen für den notwendigen Schwung sorgen. Grün wirkt dagegen harmonisierend. Grüne Wände sind daher ideal für das Wohnzimmer oder einen Raum, in dem sich Menschen entspannen und zur Ruhe kommen. Doch wer ohnehin eher antriebslos ist, sollte sich mit grüner Wandfarbe nicht die letzte Energie rauben.

 

Die Balance finden

 

Wer seine Wände farbig streicht, sollte behutsam vorgehen. Meist genügt eine gestrichene Wand, um einen anregenden Akzent im Wohnraum zu setzen. Ganz besonders, wenn der Raum eine farbige oder auffällig designte Tür oder einen dunklen Bodenbelag besitzt, ist Vorsicht geboten. Werden bei der Gestaltung eines Raums mehr als drei Farben verwendet, wirkt das ganze Zimmer unruhig. Um zu verhindern, dass eine mit einer starken Farbe gestrichene Wand zu viel Licht verschluckt, sollten mehrere Lichtquellen im Raum platziert werden. Passen die Fliesen oder das Parkett nicht zur Wandfarbe, lässt sich dieser Eindruck mithilfe eines stilvollen Berberteppichs geschickt korrigieren. Helle Möbel mit klaren Linien mildern den Effekt einer dunklen Wand deutlich ab und sorgen für ein harmonisches Gesamtbild. Wer die Wandfarbe geschickt wählt und mit dem Fußbodenbelag sowie den Möbeln abstimmt, darf sich über die positive Wirkung seines liebsten Farbtons freuen.

 

 

bauen. wohnen. leben.  www.homesolute.com

Werbung