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Schlafzimmer mit Feng Shui

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Der Mensch verbringt immerhin rund ein Drittel seines Lebens im Bett - und das nicht nur zum Schlafen oder zum Lesen. Feng Shui sorgt für die nötige Harmonie im Raum.

Auch für den Sex mit dem Partner ist, in den meisten Fällen zumindest, das Bett die beste Spielwiese. Ob dabei Mann und Frau gleichermaßen auf ihre Kosten kommen, hängt natürlich in erster Linie vom Verhalten der beiden Protagonisten ab. Einen gewissen Einfluss hat allerdings auch das Drumherum. Aus der chinesischen Lehre des Feng Shui lassen sich wertvolle Anhaltspunkte für die Gestaltung eines harmonischen Umfeldes ableiten.

Das fängt schon bei der Positionierung des Bettes an: Mögliche Quellen für Elektrosmog wie etwa Steckdosen oder Elektronikgeräte unmittelbar am Bett vermeiden, sollte - unabhängig vom Feng Shui- die erste Maxime sein. Auch genau gegenüber der Schlafzimmertür hat das Bett nichts verloren. Übrigens muss das Schlafzimmer gar nicht unbedingt auf der Nordseite des Hauses liegen, wie es ja früher als Faustformel galt, denn: Wenn am Tag Sonnenlicht in den Raum gelangen kann, ist das für die Atmosphäre nur gut. Allerdings sollte das Bett wiederum auch nicht den ganzen Tag in der prallen Sonne stehen, sonst lädt es sich mit Energie auf und verhindert beim Menschen schnelles Abschalten. Das gilt natürlich nicht, wenn eine feurige Liebesnacht geplant ist: Zusätzliche Energie kann dann bekanntlich nicht schaden...

Auch die anderen Möbel im Schlafzimmer sollten mit Bedacht aufgestellt werden. So strahlen zum Beispiel Schrank- oder andere Kanten, die auf das Bett zielen, negative Energie auf die Schlafstätte ab: Harsche Diskussionen statt liebkosender Umarmungen und Küsse können die Folge sein. Und wenn es auch bei Beachtung dieser Regeln im Bett immer noch nicht so recht klappen will, geht die Ursachensuche weiter, etwa bei der Matratze. Hier gilt: Eine gemeinsame Matratze ist getrennten Liegeflächen eindeutig vorzuziehen. Ist das nicht möglich, sollte zumindest keine Kluft zwischen den Matratzen klaffen.

Nicht weniger wichtig ist das Farbenspiel im Bett und drumherum. Rot steht ganz allgemein für die Liebe und kann auch zusätzlichen Schwung ins Liebesspiel bringen. Wer dagegen erholsamen Schlaf wildem Sex vorzieht, ist mit dieser Farbe bei Bettbezügen und Laken nicht gut beraten. Entspannen lässt es sich im Bett eher mit sanften Farben. Knalliges Rot sollte - wenn überhaupt - nur pointiert eingesetzt werden, etwa in Form eines kleinen Kissens. Die bessere Alternative sind sanftere Farbtöne. Generell gilt: Jede Farbe sollte maßvoll eingesetzt werden und nicht das Zimmer zu stark dominieren - steht doch Feng Shui für Ausgeglichenheit und Harmonie der fünf Elemente Wasser, Holz, Erde, Metall und Luft, die wiederum auch von verschiedenen Farben symbolisiert werden.

Äußerst sparsam sollte in der Ausstattung des Schlafzimmers weiß eingesetzt werden. Weiß steht in der Lehre des Feng Shui für Trauer und ist damit in einem Schlafzimmer doch wohl fehl am Platz - erst recht, wenn sich zwei Menschen dort miteinander schlafen wollen. Farbig gestrichene oder tapezierte Wände und farbiges Bettzeug sind daher die bessere Alternative. Blau etwa ist die Farbe der Verschmelzung und passt damit thematisch hervorragend in ein Schlafzimmer, in dem noch nicht tote Hose herrscht. Rosa steht für Glück allgemein, aber auch das Eheglück im Speziellen und ist somit auch nicht verkehrt. Orange Töne weisen auf Zufriedenheit und die Macht der Liebe hin. Doch nicht vergessen: Auch das beste Farbenspiel und die Beherzigung aller Feng-Shui-Empfehlungen ersetzen nicht die Liebe...

Foto: Condor
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