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Fensterfolien sicher und korrekt montieren

Bild: In der mattierten Variante schafft eine Fensterfolie eine tolle Atmosphäre im Raum. Bild: windowfilms-online

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Glasflächen mit Fensterfolie zu verschönern ist keine Kunst. Natürlich bedarf es ein wenig Übung, ehe die Folien perfekt sitzen, aber die Hilfe eines Fachmannes ist nur in sehr wenigen Fällen erforderlich. Wer sich für eine Fensterfolie - als Sonnenschutz, Sichtschutz oder zur Dekoration entscheidet, kann sie mithilfe weniger Tipps problemlos und schnell auf einer Fensterscheibe aufbringen.

Glasflächen mit Fensterfolie zu verschönern ist keine Kunst. Natürlich bedarf es ein wenig Übung, ehe die Folien perfekt sitzen, aber die Hilfe eines Fachmannes ist nur in sehr wenigen Fällen erforderlich. Wer sich für eine Fensterfolie - als Sonnenschutz, Sichtschutz oder zur Dekoration entscheidet, kann sie mithilfe weniger Tipps problemlos und schnell auf einer Fensterscheibe aufbringen.

 

Wichtige Hinweise vor der Montage

 

Wenn eine Fensterfläche mit einer Spiegel- oder Sonnenschutz-Folie beklebt werden soll, so muss diese Folie die gesamte Fläche des Fensters umfassen. Aufgrund der thermischen Veränderungen durch die Folierung kann es bei unsachgemäßer Beklebung zu thermischen Spannungen in der Oberflächenstruktur der Glasscheibe kommen. Im schlimmsten Fall können solche Spannungen zu einer Zerstörung des Fensterglases führen. Aus diesem Grund sollten Sonnenschutzfolien und Spiegelfolien stets vollflächig verklebt werden. Milchglasfolien, Dekorfolien und natürlich auch transparente Folien können hingegen problemlos nur auf Teile einer Fensterscheibe montiert werden. Diese haben keinerlei Auswirkungen auf die thermischen Eigenschaften des Fensterglases. Die Auswahl der richtigen Folie ist bei folgenden Fenstern besonders wichtig:

 

  • Dachfenster
  • Wärmeschutzfenster
  • Fenster mit Dreifachverglasung
  • Fenster mit Sicherheitsglas 
  • getönte Fensterscheiben

 

 

Bei all diesen Fenstern darf ausschließlich eine silberne Außenfolie montiert werden. Bei der Montage von Außenfolierungen sollte sollte darüber hinaus darauf geachtet werden, dass die Umgebungstemperatur nicht unterhalb von 5° C liegt. Ansonsten kann die Folie im schlimmsten Fall nicht korrekt montiert werden.

 

Welche Materialien sind für die Montage nötig?

 

Für die sichere Anbringung sind folgende Werkzeuge nötig (bei vielen Shops für Fensterfolien wie z.B. https://de.windowfilms-online.com/ erhält man das notwendige Zubehör beim Kauf von Fensterfolien kostenlos dazu). Das wohl wichtigste Werkzeug ist der sogenannte Rakel. Dieser wird mit der Folie mitgeliefert und steht ebenso wie die Montageflüssigkeit sofort zur Verfügung. Wenn die Folie nicht bereits passgenau geliefert wird, wird ein scharfes Cutter-Messer benötigt, um die Folie am Fenster anpassen zu können. Ebenfalls ist eine sogenannte Glasschaberklinge empfehlenswert. Diese wird meist ebenfalls mit der Folie angeliefert. Zur Vorbereitung der Glasfläche sind ein handelsüblicher Glasreiniger, eine Sprühflasche und fusselfreie, saubere Tücher oder Papiertücher wichtig.

 

Die richtige Fensterfolie in der passenden Größe

 

Vor allem für Laien ist die Montage einer passgenau zugeschnittenen Folie optimal. Denn das korrekte Zuschneiden der Folie am Fenster ist oftmals schwierig und erfordert sowohl eine ruhige Hand als auch Erfahrung. Wichtig für eine passgenaue Fensterfolie ist sorgfältige Vorarbeit. Essentiell ist es, das Fenster exakt und genau auszumessen. Wichtig: Entscheidend ist der millimetergenaue Abstand von Dichtung zu Dichtung. Der oft genannte Toleranzwert ist dafür hinfällig. Wenn die Fensterfolie deckend das Fenster bedecken soll, müssen die Maße exakt stimmen und eingehalten werden. Sonst würden – beispielsweise bei einer Sonnenschutzfolie – hell leuchtende Ränder entstehen, welche den Effekt der Folie zunichtemachen würden. Bei Folien, bei denen es nicht darauf ankommt, können für die leichtere Montage zwei Millimeter in Höhe und Breite abgezogen werden. So bleibt ein leichter Rand um die gesamte Folie am Fenster frei, was die Arbeit bei der Montage deutlich vereinfacht. Ein solcher Rand von nur einem Millimeter an jeder Seite fällt bei vielen Dekorfolien und transparenten Folien kaum auf. Bei Fensterfolie als Laufmeter-Ware muss die Folie unmittelbar am Fenster zugeschnitten werden. Dies geschieht mittels Rakel und Cutter-Messer direkt an der Fensterdichtung.

 

Die Vorbereitung der Fensterflächen

 

Vor der Folierung muss das Fenster gründlich und umfassend gesäubert werden. Mithilfe des Glasreinigers wird das Fenster gründlich von allem Schmutz befreit. Die Glasschaberklinge hilft bei der Entfernung von klebenden und festen Stoffen von der Fensteroberfläche. Ob Lack, Farbe oder Kleberrückstände: Alle störenden Partikel auf der Fensterfläche müssen entfernt werden. Nach der Reinigung der Fensterfläche sollten diese mit einem nicht fusselnden Tuch gründlich abgerieben werden. Direkt anschließend wird mit der Montage der Folie begonnen. So soll verhindert werden, dass kleinste Partikel unter die Folie gelangen, welche oftmals nur allzu gut sichtbar bleiben.

 

Die Montage der Folie am Fenster

 

Jede Fensterfolie ist sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite mit einer Schutzfolie versehen. Diese lässt sich mit einem Trick sehr einfach entfernen: Einen Streifen Klebeband oder Tesa-Film mit einem Ende auf die Schutzfolie kleben und lösen somit die Schutzfolie von der eigentlichen Fensterfolie ablösen. Um ein Verkleben der Fensterfolie zu verhindern, sollte die freigelegte Fensterfolie sofort mit dem Gemisch aus Wasser und Montageflüssigkeit besprüht werden. Dieses Gemisch wird im Mischverhältnis von 10 Milliliter Montageflüssigkeit und einem Liter Wasser in der bereitgestellten Sprühflasche angerührt. Nachdem die komplette Schutzfolie von der Fensterfolie entfernt ist, wird die Folie vollflächig mit der Montageflüssigkeit eingesprüht. Anschließend muss auch die saubere Fensterscheibe mit der Flüssigkeit gründlich eingesprüht werden. 

 

Nun erfolgt die Anbringung. Die Folie muss sich leicht und frei auf der Scheibe bewegen lassen. Ist dies nicht der Fall, muss mehr Montageflüssigkeit aufgebracht werden, bis die Beweglichkeit gesichert ist. Nun kann die Folie in Position gebracht werden. Mit dem Rakel wird nun die Flüssigkeit unter der Folie entfernt. Von der Mitte der Folie ausgehend wird die Flüssigkeit in Richtung der Fensterdichtungen geschabt. Dies wird wiederholt, bis sich keinerlei Flüssigkeit mehr unter der Folie befindet.

 

Trocknen lassen und Reinigung

 

Nun werden Scheibe und Folie vorsichtig mit einem fusselfreien Tuch trockengetupft. Darüber hinaus sollte die Folie zumindest drei Tage trocknen, ehe sie berührt wird. Berühren und Reinigen ist in der Regel nach einigen Wochen problemlos möglich. Scharfe oder feste Gegenstände sollten nicht für die Reinigung der Folie verwendet werden, besser ist haushaltsüblicher Glasreiniger.

 

 

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